Moin,
ich denke mal das das ein ziemlicher Aufwand ist, da Du ja zu jeden TÜV das O-Lenkrad wieder einbauen müsstest (von wegen aktives Sicherheitsmerkmal).
Die haben ein eigenes Steuerteil in wie weit man das ohne andere Nachteile in Kauf nehmen zu müssen abschalten kann , ist mir leider auch nicht bekannt.
Grüße Jens
...ein paar Infos zu anderen Aspekten ausser dem Lämpsche gibt`s da:
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.astro-van.de/phpBB3/viewtopic.php?f=11&t=738">viewtopic.php?f=11&t=738</a><!-- l -->
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.astro-van.de/phpBB3/viewtopic.php?f=11&t=2402">viewtopic.php?f=11&t=2402</a><!-- l -->
...zumindestens also erstmal bevor irgendwo da herumgefummelt wird die Airbag Sicherung entfernen, im Anschluss gelben Stecker unterhalb der Lenksäule ziehen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.justanswer.com/questions/1wpo6-94-astro-van-disable-air-bag-r">http://www.justanswer.com/questions/1wp ... -air-bag-r</a><!-- m -->
Hast Du schon ein Lenkrad geholt ? Habe seit ca. 2 Jahren immer mal welche Beobachtet in der ÜberseeBucht 
Woher weiss denn der TÜV, ob ich einen Airbag habe oder nicht ? Steht doch nur auf dem Lenkrad 
Nöö Daniel das steht auch im motorraum und ausserdem sind überall die lieben kleinen gelben Steckverbindungen mit Warnhinweisen versehen. Da musste schon kpl. Kabelsalat entsorgen.
Und wenns mal kracht und "du" auffliegst hste ne ganz schlechte Karte. Egal ob Schuld oder nicht.
....das war ironisch gemeint 
....
Beim entfernen des Aibags erlischt die ABE, darüber sollte man sich eben bewusst sein...joar...
Wenn man in den Mono-Airbag-Modellen (bis 94) alle verräterischen Indizien (die gelben Kabel, die Warnleuchte und nicht zu vergessen den Hinweis hinter der Sonnenblende) sorgfältig entfernt, wird das beim TÜV kein Aufsehen erregen, allein schon deshalb, weil die non-Airbag-Modelle bei dem Karosserie-Typ überwiegen. Der Fahrer-Airbag wurde ja erst im Produktionsjahr 93 eingeführt.
-Frank-
Naja, abr meinste nicht, das eben die Verwendung des Fahrer Airbags (wie du schreibst ab 93) Stand der Technik und somit bei Prüfern zum allgemeinen Wissen gehört :?: Und auch die Trachtentruppe wird immer besser geschult und verfügt über immer bessere Hard- und Software.
es gibt einen wiederstand den man einbauen kann damit die air-bag leuchte nicht an geht beziehungsweise nach aufleuchten wieder ausgeht!
dieser wiederstand wird zum beispiel beim still-legen des side-bag vom sitz verbaut. passt eigentlich überall ausser bei ford........ die haben noch ne diode verbaut und dan geht das mit dem wiederstand nicht......... das teil gibt es als ersatsteil bei VW und wird einfach in den stecker eingestekt wo der air-bag angeschlossen wird..........ausserdehm gibt es ja noch die möglichkeit den air-bag auszutragen........?!
:!: Erst im September 1993 wurde der Airbag in den USA Pflicht :!: alle 94 Modelle haben Airbag 93 noch nicht
Ich hätte ne gute Idee Franz....
Verlänger das Kabel für den Airbag........ bau das Lenkrad auf die Beifahrerseite......... und du kannst richtig Spaß haben......
Das ist mir so spontan wieder in den Sinn gekommen.......... und ich muß jedesmal wieder lachen. :mrgreen: :mrgreen:
Vorteile: Deinem Beifahrer wird's nicht langweilig und die Lampe bleibt auch aus........
Ahso...... sorry für's "Off Topic".
Greets
Peda
Der is gut 
werd mich wohl mit dem Steuerrad anfreunden müssen. Sieht halt schon sehr verbraucht aus, Leder abgegriffen teilweise zerissen.
gruß
So, nachdem es mir keine Ruhe gelassen hat, dass mein Autole laut VIN-Decoder einen Airbag haben soll und aber ein Grant verbaut ist, habe ich nach elend langer Recherche im Netz nun beim TÜV angefragt, und siehe da - halb so wild. Ich habe mir eine Telefonnotiz zu dem Gespräch gemacht und poste die hier mal, vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen:
Zitat30.11.2012 - 15:15
Telefonat mit TÜV München wegen verbautem Grant Lenkrad ohne Eintragung und wegen VIN-Nachweis, dass es mal einen Airbag gab.
Aussage Herr Schulz(e?):
Bei so einem alten Auto ist nicht nachzuvollziehen, ob das Fahrzeug bereits so in die EU eingeführt wurde. Da es dieses Modell mit und ohne Airbag gab, geht man bei meinem 94er also auch vom Serienzustand (meint: Serienzustand des Conversion-Bauers). Da auch das Grant ein US-Lenkrad ist, kann das also schon vom Conversion-Umbauer oder Vorbesitzer in den USA eingebaut worden sein und so in die EU importiert worden sein. Daher ist auch der fehlende Eintrag des Grant Lenkrades kein Problem - der TÜV (zumindest Herr Schulz/e in München) geht auch hier von "Urzustand" aus, da es ein "übliches" Lenkrad in solchen Fahrzeugen ist.
Anders ist es bei Modellen mit zwei Airbags: Für dieses Modell gab es nie eine Version ohne Airbag und somit müsste es von Chevrolet eine Freigabe geben, die die Crashsicherheit zusichert, auch wenn das Airbagsystem entfernt wurde. Ab dem '95er wäre das also nötig. Die Modellreihe 85-94 mit gleichbleibender Front und Trägerstruktur ist evident, keine Freigabe nötig. Mir wurde wörtlich gesagt, dass eine Aktion meinerseits nicht nötig ist und ich mit dem Auto so wie es nun ist fahren darf.
Unterm Strich heißt das also, dass Astros, die bereits mit Grant importiert wurden, auch so für den deutschen Straßenverkehr zugelassen worden sind. Und niemand kann nachprüfen und feststellen, ob der so importiert wurde oder nicht, wenn das nicht ausdrücklich irgendwo erwähnt wurde.
Weiterhin habe ich Netz noch einen Text gefunden, bei dem es auch um den Ausbau vs. Deaktivierung von Airbags geht. Der geht teilweise konform mit der Aussage des TÜVs:
ZitatAlles anzeigenAusbau eines Airbags
Da das Vorhandensein eines Airbags nicht vorgeschrieben ist, hat der
Ausbau aus zulassungsrechtlicher Sicht keine Folgen. Das heißt, der
Ausbau führt nicht zum Erlöschen der BE.
Dieser Stellungnahme der Clearingstelle liegen folgende Überlegungen zugrunde.
Der Airbag ist ein Bauteil eines
Fahrzeugs, das die passive Sicherheit im Falle eines Anstoßes, abhängig
vom Unfalltyp und -schwere, erhöht. Weder in den nationalen, noch in
den EG-Bauvorschriften ist die explizite Ausrüstung mit einem Airbag gefordert. Der komplette Ausbau des Airbags kann deshalb keine Auswirkungen auf den Bestand der Betriebserlaubnis haben.
Eine Gefährdung tritt ein, so die Erläuterungen zum Beispielkatalog zu
§ 19 StVZO, wenn für die Verkehrssicherheit wesentlichen Eigenschaften
und Merkmale eines Fahrzeugs, wie z.B: der Insassenschutz, so
beeinflußt werden, daß das in den Bau- und Betriebsvorschriften
festgelegte Niveau unterschritten wird. Der Komplettausbau kann also
nicht zum Erlöschen der BE führen, denn sonst dürften Kfz ohne Airbag nicht mehr zulassungsfähig sein.
Anders verhält es sich bei der Deaktivierung des Airbags. Mit den hohen
Anforderungen an die Auslösequalität stellt er ein komplexes Bauteil
dar. Seine Auslösung geschieht sensorgesteuert, verknüpft mit logischen
Abfragen und Schaltvorgängen. Eine nicht sachgerechte Deaktivierung
erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Fehlauslösung und damit kommt die
BE zum Erlöschen.
Das Vorhandensein eines Gutachtens bzw. Negativgutachtens ist in jedem
Fall zu fordern, auch bei Änderungen am Seitenairbagsystem oder
Fahrerairbag, z.B. Einbau eines Sportsitzes oder Austausch des
Lenkrades.
Haftungsrechtliche Folgen wurden in diesem Zusammenhang nicht diskutiert.
Die Fahrzeughersteller lassen Arbeiten an Airbagsystemen nur von den
von ihnen autorisierten Fachwerkstätten zu. Eine Zusatzkennzeichnung
mit dem Hinweis auf die Funktionsunfähigkeit wird ebenfalls gefordert.
Unabhängig vom Erlöschen der BE wird den Kunden empfohlen, in jedem
Falle einen Eintrag in die Fahrzeugpapiere vornehmen zu lassen.
(Quelle:VFZ, 10./11. Sitzung § 19 Clearingstelle)