Hi, Folks.
Letztens ging unser 94er plötzlich und unerwartet aus, und lies sich nicht mehr starten. Ein Bremsenreiniger-Test und ein Zündkabel-Test ergaben, dass die Zündspule im Eimer war. Man konnte sie zwar noch durch Herz-Druck-Massage (Mit dem Gummiende einer Ratsch), kurzzeitig zum Leben erwecken, aber dann war Schluss. Es ging gerade noch soweit, den Astro vor die Garage zu fahren.
Jetzt ist die Zündspule neu, und die Maschine läuft auch super ruhig. Leider geht er aber manchmal aus heiterem Himmel aus, und lässt sich erst nach einer Wartezeit von fünf bis zehn Minuten wieder starten. Dann startet er aber super schnell, und läuft wieder super ruhig, bis er irgendwann während der Fahrt (oder im Stand) wieder ausgeht, und nach einer Wartezeit von fünf bis zehn Minuten wieder zu starten geht. Manchmal ruckelt er auch im Stand, und geht dann beinahe aus.
Einen Fehlercode hat er nicht gespeichert, und es leuchtet auch keine Kontrollleuchte.
Die Spritpumpe ist bereits neu, die Zündspule ebenso, Verteilerkappe und -Finger haben wir sehr ordentlich gereinigt. Auch die Zündkerzen sehen gut aus, ebenso die -Kabel.
Kann das ein Masseproblem sein? Wenn ja, wo sind denn die Massebänder /-Punkte, auf die man achten sollte?
Ich habe auch mal die "Fanta vier" hinter der Batterie abgezogen. Danach war der Astro komplett dunkel. Die Stecker sehen super aus, ebenso die gleichfarbigen vier Kabel. Nachdem wir den Stecker wieder zusammengesteckt haben, lief der Motor auch super. Bis er eben irgendwann ausgeht, wenn man Pech hat.
Es ist auch egal, wie warm der Motor bis dahin ist, und in welchem Zustand - also während der Fahrt oder im Stand -, er sich befindet.
Hat jemand eine sinnvolle Idee? Mit solch einer "Zeitbombe" will man nicht unbedingt weit fahren...
Danke für Eure Zeit, und Eure Ideen! Ich bin mal gespannt.
Gruß aus dem Hessenland vom Markus.