Beiträge von VANtastisch

    Hi, SCOUTII.


    Vielen Dank schonmal für deine Antwort. Es scheint tatsächlich so, dass der TÜV Kerl wohl das Gummiteil zwischen den Teilen 17 und 20 aus deiner Zeichnung gemeint hat. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie er das festgestellt haben will, denn die Teile scheinen in montiertem Zustand sehr fest zu sein, aber egal.


    Wir haben jetzt das Teil 17 ausgebaut, und es kam das Ende der Blattfeder zum Vorschein. Ich habe mal ein Bild angehängt. Da wir hier nichts verkehrt machen wollen, wollte ich fragen, wo genau denn die 4mm starke Gummiplatte hineingehört. Kommt sie zwischen den "Deckel" (Teil Nr. 17) und die Feder, oder zwischen Teil Nr. 20 und die Feder?


    Vielen Dank schonmal. ;):)8)


    ASTRO Blattfeder.jpg

    Hi, Folks.

    Für unseren 94er Astro 2WD suchen wir von der Blattfeder die vorderen "Blattfeder Augen". Die seien, laut TÜV, ausgeschlagen. Es wäre ein Teil "mit einem Gummi". Sorry, aber genau so hat er sich ausgedrückt, und so steht es auch im Bericht. Nur ohne "Gummi". Blattfederaugen vorne. =O:shocking::w00t:


    Nun bin ich auf der Suche. Es gibt ja die Federaufnahme einzeln: Bild


    Ich nehme doch stark an, dass es dieses Teil ist. Jedenfalls ein Teil davon. Jetzt brauche ich "nur noch" die Buchse für die andere Seite. Richtig?


    Wie seht ihr das?


    Dann haben wir die vordere Aufnahme neu, und die Buchsen dazu auch. Das sollte es doch sein, denn mehr ist da nicht dran, und gerissen ist auch nichts.


    Hat jemand eine Teilenummer für die fehlende (Gummi-)Buchse? Bei Rockauto gibt es da einige, und die Angaben sagen mir nicht viel. "Vorne zur Feder, hinten zur Feder..." Das sagt mir echt nicht viel, und ich will nicht die falschen Teile bestellen.


    Meine Werkstatt braucht nur die Teile, dann schrauben sie sie rein. Mir fehlt im Moment brachial die Lust dazu... :saint::facepalm::P


    Das Ganze für beide Seiten wäre super, weil ich solche Teile nie "einzeln" erneuern will. Ich nehme an, es ist beidseitig das gleiche Teil.


    Besten Dank an Euch! :);)


    Gude aus Hessen! :yeah:

    Tach, Post! ;):)


    So, es hat zwar etwas gedauert, aber nun kommt das Resultat der Schrauberei. Ich warte damit immer etwas ab, um dann sicher sagen zu können, was Sache ist.


    Wir haben das Zündmodul erneuert, samt Wärmeleitpaste, aber es war kein DAUERHAFTES Erfolgs-Ergebnis. Die Maschine lief noch immer leicht unrund, und im Stand ging der Motor auch manchmal beinahe aus. Also, genau wie vorher, nur nicht SO schlimm. :dont-know::(


    Ich habe mich dann mal der Sache etwas näher angenommen, das Doghouse wieder abgebaut, und mir die gesamte Zündung näher angeschaut. Nach dem Wackeln an einem Kabel ging SOFORT die Maschine aus. DAS hat dann so RICHTIG mein Interesse geweckt. Es kann einfach nicht sein, dass mein "Oldie" (Vaddern), mit seinem Van rumfährt, und vor jeder größeren Kreuzung aus Angst einen Puls vom 250 bekommt. Also haben wir uns ALLE Kabel genauer angesehen...


    Das Ergebnis: Bei ein paar Kabeln waren die Isolationen spröde. Diese Kabel haben wir erneuert, bzw. die Isolaion des Kabels IM Zündverteiler mit Isolierband repariert. An einem Kabel zum Zündmodul hat man eine SCHNEIDKLEMME (Stromdieb!!!) eingebaut. Da wurde mir ja fast schwindelig... SO ein Bauteil an einer SO "neuralgischen" Stelle...?!? Wenn man an genau dieser Stelle wackelt, geht sofort die Maschine aus...! Also haben wir ALLE Kabelverbindungen erneuert, und zwar durch Quetschverbinder und Isolierband drumherum. (Ebenso über die Enden des Verbinders) Eine gute Quetschzange und gute Verbinder sind hierbei unabdingbar. Ebenso gutes Isolierband, wenn möglich in der richtigen Farbe.


    Nachdem wir dann die Kabelverbindungen und Isolationen repariert- und arretiert haben, lief der Motor anstandslos super. In JEDER Lebenslage läuft der Motor wie neu. Er lief eigentlich noch nie so gut wie jetzt. Vielleicht war an den Kabelverbindungen schon immer etwas nicht ganz in Ordnung. Gerade dieser "Stromdieb" alias Schneidklemme kam mir echt seltsam vor... :panik::astro:



    Also, vielen Dank an Euch für die Antworten bezüglich des Zündmoduls. Wenn es nicht JETZT kaputt war, dann eben später. Nach dem Ersetzen lief der Motor SEHR viel besser, bzw. richtig SUPER. =O8)


    Mein Tipp an alle: Ersetzt das Zündmodul, erneuert die Kabel(-verbindungen) in guter Qualität samt Isolierungen, und checkt die Verteilerkappe und den -Finger.


    Jetzt kann mein Oldie wieder mit RUHE seinen Astro fahren. Besten Dank an Euch! Ihr seid die Besten! :attention::thumbsup:


    Viele Grüße aus Offe'bach vom Magguss! :yeah::thumbsup::astro:

    Hi, Folks.

    Letztens ging unser 94er plötzlich und unerwartet aus, und lies sich nicht mehr starten. Ein Bremsenreiniger-Test und ein Zündkabel-Test ergaben, dass die Zündspule im Eimer war. Man konnte sie zwar noch durch Herz-Druck-Massage (Mit dem Gummiende einer Ratsch), kurzzeitig zum Leben erwecken, aber dann war Schluss. Es ging gerade noch soweit, den Astro vor die Garage zu fahren.

    Jetzt ist die Zündspule neu, und die Maschine läuft auch super ruhig. Leider geht er aber manchmal aus heiterem Himmel aus, und lässt sich erst nach einer Wartezeit von fünf bis zehn Minuten wieder starten. Dann startet er aber super schnell, und läuft wieder super ruhig, bis er irgendwann während der Fahrt (oder im Stand) wieder ausgeht, und nach einer Wartezeit von fünf bis zehn Minuten wieder zu starten geht. Manchmal ruckelt er auch im Stand, und geht dann beinahe aus.


    Einen Fehlercode hat er nicht gespeichert, und es leuchtet auch keine Kontrollleuchte.


    Die Spritpumpe ist bereits neu, die Zündspule ebenso, Verteilerkappe und -Finger haben wir sehr ordentlich gereinigt. Auch die Zündkerzen sehen gut aus, ebenso die -Kabel.


    Kann das ein Masseproblem sein? Wenn ja, wo sind denn die Massebänder /-Punkte, auf die man achten sollte?

    Ich habe auch mal die "Fanta vier" hinter der Batterie abgezogen. Danach war der Astro komplett dunkel. Die Stecker sehen super aus, ebenso die gleichfarbigen vier Kabel. Nachdem wir den Stecker wieder zusammengesteckt haben, lief der Motor auch super. Bis er eben irgendwann ausgeht, wenn man Pech hat.


    Es ist auch egal, wie warm der Motor bis dahin ist, und in welchem Zustand - also während der Fahrt oder im Stand -, er sich befindet.


    Hat jemand eine sinnvolle Idee? Mit solch einer "Zeitbombe" will man nicht unbedingt weit fahren...


    Danke für Eure Zeit, und Eure Ideen! Ich bin mal gespannt.


    Gruß aus dem Hessenland vom Markus. ;):astro::lol33:

    Tach, Post!


    An unserem Dicken ist die dritte Bremsleuchte gerissen. Es schaut so aus, als wäre es der Sonneneinstrahlung und dem Alter geschuldet. Ich bin aber nicht bereit, 250 Euro für die Leuchte zu bezahlen.


    Kennt jemand von Euch eine passende Alternative? Wir haben sie jetzt mal zugekittet und lackiert. Aber das ist ja kein Dauerzustand. Wir würden die schon gern erneuern.


    Danke für Eure Tipps!


    Gude, d' Maggus. :w00t:;)


    P.S.: Ich habe auch die Forensuche bemüht, aber der Erfolg ging stark gegen Null... =O:saint::w00t:

    Ooooohhhh... OK. Danke für die tollen Antworten! Auto wurde sofort abgemeldet, die Schilder wurden sichergestellt, und der Schrotthändler wurde zu einem dringenden Auswärtstermin gerufen... :panik:=O:shocking:


    Nope, war nur Spaß... OK, ich werde mich gleich morgen unters Auto begeben, und die besagten Gummis kontrollieren... Es ist sicher einer der vorderen, denn das Teil lag direkt in der Nähe des Vorderrades. Es ist so etwa 13,225 cm im Durchmesser. Geschätzt. :whistling::w00t:


    Vielen Dank, gleich morgen werde ich nachschauen, und - wenn es der Malocheplan zulässt - berichten. 8)

    Hey, folks!

    Tja... Ich komm' heut' Nachmittag in die Garage, und was seh' ich unter Vadderns ASTRO? Dieses Teil hier...

    Es lag auf der Fahrerseite vorne... Irgendwie hat sich das Teil "ausgeklingt", aber ich konnte beim ersten Hinsehen noch gar nicht sehen, wo es herkommt, oder wo es fehlt... Ich denke, hier hat sicher jemand eine Idee, was das sein könnte, oder? Ein Dichtungsgummi, oder ein Anschlagsgummi...


    Danke Euch schonmal! 8);)


    Ich kenn' das sonst nur von meinem JEEP... Plötzlich liegen Teile unter der Fuhre... :panik::saint::yeah:


    20190713_135253.jpg20190713_135259.jpg

    Hi, Folks.


    Eigentlich wollte ich gar kein Thema darüber erstellen, aber die Forensuche ergab nichts, und auch bei "How-to", oder ähnlichem habe ich nichts gefunden.


    Ich habe eine neue Fernbedienung für unseren 94er gekauft, und möchte diese nun programmieren. Ich habe ein paar Tipps aus dem Internet bereits probiert, aber entweder ich bin zu blöd dazu, oder es war noch nicht der richtige dabei...


    Es handelt sich um einen 94er Astro mit der Automate-Alarmanlage.


    Da wir aber auch schon einige Teile vom 95er eingebaut haben, weil die vom 94er nicht gepasst haben, könnte es vielleicht auch hierbei so sein, dass eher eine Programmierung vom 95 passt.

    Hat hier jemand eine Idee, wie ich dem Astrowagen beibringen kann, dass er von nun an auf die neue Fernbedienung hört?


    Ich bin für jeden Tipp dankbar, es wäre toll, wenn das Teil bald wieder funktioniert...


    Danke euch schonmal!


    Gruß vom Markus. ;):w00t::squint:

    Kannste mal sehen....ich habe mich nie gefragt ob und welches Drehmoment:)Habe die immer nur Fest gezogen.....und damit meine ich auch "Fest":squint:

    Aber gut zu wissen,werde ich beim nächsten Mal drauf achten.

    Jo, so hab' ich das bisher auch immer gehandhabt. Leider hab' ich eine von denen an meinem Cherokee schonmal abgerissen... Die Arbeit danach war nicht sehr schön, ging aber.


    Mit 175nm hätte ich die bei Vadderns Astro wohl nicht (mehr) festgebolzt. Nun weiss ich mehr... ;):):squint:

    UPDATE:


    Nachdem Peter gesagt hat, dass nur ca. 50% des nötigen Drucks am Motor ankommen, dachte ich, es sei noch nicht nötig, den Druckregler IM Motor zu kontrollieren, wenn der Druck VORHER noch nicht mal reicht. Also habe ich den Spritdruck direkt am Ausgang der Fördereinheit gemessen. 30 PSI. Zu wenig. Die Rückleitung war ebenfalls staubtrocken.


    Irgendwo haut also der Druck ab, vorausgesetzt, die Pumpe ist in Ordnung. Wir haben zwei, also ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass eine zumindest geht.
    Letzte Nacht habe ich mich durch ein Ami-Forum "gefräßt", und habe dort einen Tipp gelesen, der für mich zwar logisch erschien, aber zu schön und einfach, um wahr zu sein. Jedenfalls, ums kurz zu machen, habe ich mich im Inneren des Vans auf die Lauer gelegt, und GENAU zugehört, was denn die Pumpe so treibt. Es war ein Summen zu hören, dann nurnoch Rauschen, und Plätschern. Dann haben wir das Relais überbrückt mittels einem Bypass durch das Test-Kabel im Motorraum. :blink:
    12V + drauf, und die Pumpe lief und lief, und rauschte, und plätscherte. Letzten Endes haben wir das kleine Schlauchstück zwischen Spritpumpe und Druckleitung richtig festgebolzt. Will heissen, wir waren etwas (zu) vorsichtig, und haben die Schlauchschellen nicht soooo festgeknallt. Sie waren zwar fest, aber Plastikanschlüsse, etc... da war ich wohl zu vorsichtig. Und GENAU DA ist der Druck abgehauen. Am EINZIGEN Gummistück in der gesamten Spritanlage (Das Manifold mal ausgelassen). :evil: :w00t:


    Es war tatsächlich so, dass die Pumpe Druck aufbaute, der dann aber ZUR HÄLFTE (Danke, Peter!!!) durch diesen kleinen Gummischlauch in den Tank abhaute, was auch das leise Plätschern erklärte.


    Kurz den Druck gemessen, jenseits von 60 PSI. TREFFER! :thumbup: :w00t:


    Also, das Relais wieder rein, alles zurückgebaut mit dem Test-Kabel, Schlüssel rum, und BRUMMMMMM!


    Jetzt klackert der Motor, was noch etwas unschön ist, aber vielleicht haben wir irgendwelche Rückstände durch den Bremsenreiniger - Test (Es war ja nur einer mit ganz wenig Spray), gelöst, die jetzt etwas blockieren... Oder sonstwo stören... Es ist ein klackern, das mit steigender Drehzahl proportional zunimmt. Ich weiss noch nicht, ob es sich verändert, wenn die Maschine richtig warm ist, das werde ich morgen testen. Ich habe jedenfalls den Anschein, dass dieses Klackern erst auftrat, seit das Auto etwa eine Woche stand, wir mit dem Sprit herumgesucht haben, und eben die Nummer mit dem Bremsenreiniger. Jedenfalls klackert er jetzt gut vernehmbar... :dont-know:


    Die Mühle springt SOFORT an, ich fress 'nen Besen! Das war echt dieses kleine Schlauchstück! Bei einem in besagtem Forum hatte er einen kaum sichtbaren Haarriss. Das führte zum selben Problem. Alter Schwede... Jetzt läuft er wieder, klackert aber (noch)....... :cursing: :whistling:


    Zuerst schmirgelt die Verteilerkappe ab, dann, als er wieder lief, raucht die Pumpe ab, und beim Einbau der neuen ist der kleine Gummischlauch undicht... Jetzt haben wir wirklich bald alles durch... WAS für eine Tortour. Ich bin happy, aber auch echt kaputt... Musik in meinen Ohren, die Maschine, bis auf das Klackern. Naja, kleine Ursache, große Wirkung... Morgen machen wir mal eine Probefahrt um den Block... Bis er mal schön warm ist...


    Und jetzt? Eine Pfeife für min. 1,5 Stunden, und einen guten Whisk(e)y. Wie immer NACH der Schrauberei. Meine Güte, was es alles gibt... :w00t: :thumbsup:

    Damals, als der Druckregler im Arsch war, hat es total nach Sprit gerochen, wenn man den Unterdruckschlauch vom upper Manifold abgezogen hat, der hatte total danebengestrullert. Damals ist der Druck ziemlich schlagartig abgefallen. Heute riecht man GARnichts, alles ist staubtrocken, auch die Zündkerzen.


    Diesmal ändert sich der Druck kaum merklich. Ich habe schon gedacht, dass diesmal das Gegenteil der Fall ist. Letztes mal war der Druckregler undicht, und diesmal ist er komplett dicht. Das erklärt zwar nicht den "geringen" Druck der Spritpumpe, wäre aber eine Möglichkeit... Glaube ich zumindest... Es geht einfach kein Sprit durch, vielleicht auch wegen zuwenig Pumpendruck, wer weiss...


    Bei Ausschalten der Zündung ändert sich der Benzindruck erst mal kaum merklich. Den Rücklauf zuhalten? Hinten am Tank? Das kann ich ja morgen mal schauen... Was SOLLTE denn passieren? Ich höre, wenn das Relais die Spritpumpe ausschaltet, eine Art Plätschern im Tank... Der ist etwa halbvoll... Sie läuft an, geht dann aus, und dann ist dieses kurze Plätschern zu hören...

    Achherrjeh... Du liebe Güte... OK...


    Ich habe jetzt hier drei Spritpumpen liegen. Eine ACDelco ist auch dabei. Ich habe mal DIREKT an der Pumpe den Druck gemessen, und bekomme auch da etwa 40 PSI rund. Das komische ist, dass die Spritpumpe schonmal im Eimer war, dann haben wir sie durch GENAU eine solche ersetzt, und die Mühle fuhr wieder anstandslos. Spritfilter ist auch frei.


    Aber soeben hab' ich mal das " intake manifold tuning valve" ausgebaut, und festgestellt, dass das Teil total schwarz und ölig ist. Dann mit dem Finger mal in das Loch, in dem das Teil sitzt, und auch dort ist alles rabenschwarz... Der Ölstand vom Motor ist jedoch bis jetzt normal, und es ist kein abartiger Geruch festzustellen... *gg*


    Naja, ich werde wohl morgen mal das upper Manifold ausbauen, und reinsehen.


    Das mit dem Benzindruck habe ich ja verstanden, bzw. akzeptiert, dass ein gewisser Druck für die Einspritzung nötig ist, aber wie erkläre ich mir, dass sämtliche Ersatzpumpen bei knapp 40 PSI liegen?


    Wenn ich bei eingeschalteter Zündung bei meinem JEEP dieses Test-Ventil kurz betätige, kommt mir sofort richtiger Druck entgegen. Beim ASTRO nur ein Rinnsal. Irgendwo verschwindet mein Spritdruck auf dem Weg... Der kleine Schlauch bei der neuen Spritpumpe ist auch dicht, und hat auch keinen kleinen Riss. Der ist OK und neu.


    Ich schraub' den Deckel morgen wohl mal runter, und schau' mir den Druckregler, bzw. den SPIDER näher an. Der Spritdruckregler ist ja auch noch nicht so alt...

    Hi, Jens.


    Du hast natürlich Recht. Ich habe nur leider kein Messgerät dafür, und somit habe ich eins gerade eben bei M&F bestellt. Kommt am Dienstag, wenn alles klappt.


    Soeben ist die Mühle FAST angesprungen, man merkt das ja sofort, ob nur der Anlasser "leer" dreht, oder ob die Maschine sich in Richtung "lauffähig" bewegt. Er lief für ein paar Umdrehungen tatsächlich, ging dann aber sofort wieder aus, und dann drehte nur noch der Anlasser. Nach einiger Zeit, beim nächsten Versuch, war es wieder so, dass man dachte, er springt jeden Moment an, aber dann war doch nix. Schwer zu erklären...


    Ich warte halt jetzt erst mal, was der Spritdruck sagt. Die neue Spritpumpe ist äusserlich GENAU Baugleich mit der vorherigen. Nur der Sound ist ganz anders. Ich habe mich auf die Lauer gelegt, und genau hingehört. Die alte hatte einen richtigen "Sound" bei Zündung an. Diese hier "rauscht" eher. Man hört ein Zischgeräusch, irgendwie gar kein "Summen". Es kann ja sein, dass das eine neue Bauart ist, die anders klingt, sowas soll's ja mit den Jahren auch geben, er kann jedoch auch sein, dass sie bereits im Neuzustand Fritte is'. Sie läuft zwar immer an, ist auch nach dem "Orgelvorgang" noch gut zu hören, aber eben eher Rauschen als Summen...


    Ich werde mal weiter berichten... Leider ist es mit dem Auto wohl wirklich so, dass man auf die Erfahrung anderer zurückgreifen muss, weil man ein paar Sachen nicht kennt, aber einige auch echt seltsam sind... Die "alte" Pumpe lief vor Langer Zeit ja auch, und der Druck war dennoch zu gering...


    Ich schau' weiter, und wenn das Messgerät da ist, werde ich sofort den Benzindruck messen. Vielleicht hätte ich das auch gleich tun sollen, aber ich ging eben bei einer neuen Pumpe davon aus.... UND DAS WAR DER FEHLER. Man DARF beim Astro einfach NICHTS voraussetzen... *lach*


    Danke, Jens. Ich werd' zum Hirsch, wenn das wirklich der Druck is'...


    EDIT: Ich habe soeben mal aus reiner Neugier an meinem Cherokee den Anschluss zum Prüfen des Spritdrucks per FInger kurz angetippt. Dort kam der Sprit zum Vorschein wie aus einem Pumpsprüher. Sehr kurz, natürlich.
    Ich bin dann zum Astro rüber, und habe das selbe Spiel gemacht. Zündung an, bis die Pumpe stillsteht, und den Prüfanscluss kurz mit dem Finger angetippt. Es kam lediglich ein Rinnsal zum Vorschein. Nichts "sprühte", es kam einfach nur ganz seicht ein Wenig Sprit zum Vorschein. Die beiden Karren haben sicherlich verschiedene, wenn auch nicht total unterschiedliche Spritsysteme, aber der Unterschied ist dermaßen groß... Wir werden wohl tatsächlich eine defekte Benzinpumpe gekauft haben... Das ist mir noch nie passiert. Sowas... Naja, ich habe bis jetzt schonmal wieder einiges dazugelernt... Am Dienstag kommt die Messuhr, dann habe ich Gewissheit... :-)

    Mit Bremsenreiniger läuft die Fuhre kurzzeitig... Habe ich gerade getestet... ;-)


    Ich habe so den Eindruck, dads fue Einspritzventile nicht angesteuert werden... Es müsste doch ein Steuergerät geben, welches diese Ventile anspricht.
    Jetzt kenne ich aber auch die Technik des 'Spiders' noch nicht so genau, ich weiss nur wo er sitzt, und wir man ihn erneuert...
    Aber käme so eine Störung nicht eher 'schleichend'? So rotzend irgendwie... Es kommt mir echt so vor, als gingen die Einspr. Düsen von jetzt auf gleich einfach nicht mehr auf...

    Hi, Folks.


    Ja, was soll ich sagen... Ich habe jetzt knapp eine Stunde lang das Forum durchsucht, habe auch einiges gefunden, aber irgendwie passt das doch nicht richtig. Nicht ALLES jedenfalls.


    Folgendes ist passiert:


    Vor knapp einer Woche ist Vadderns ASTRO vorm Haus ausgegangen. Er ging GANZ sauber aus, und nicht mehr an. Ganz sauber sage ich deshalb, weil das ja für die Fehlersuche relevant ist. Er ging aus, wie mit dem Zündschlüssel ausgemacht. Meine Diagnose: Die Zündung. Und siehe da: Die Verteilerkappe war etwas "eingelaufen" an den Kontakten, der Finger war etwas "kürzer" als wie wenn er neu ist, und der Stift ganz oben im Verteiler... Naja, er war so kurz, dass er kaum mehr da war, und federte auch nicht mehr. Kurz um: Neue Verteilerkappe, neuer Verteilerfunger, Schlüssel rum, und: BRUMMMMMM. Die Diagnose war also richtig.


    Nachdem der Van dann lief, bauten wir das Doghouse, etc... wieder zusammen. Dann ist die Fuhre knapp 5 KM gefahren, und ging wieder aus. Diesmal aber eher wie "abgewürgt". Das heisst, er ging nicht - wie vorher - ganz sauber aus, sondern er fing erst an zu stottern, nahm kein Gas mehr an, ging dann letztendlich ganz jäh aus, und lässt sich bis jetzt nicht mehr starten.



    Folgendes haben wir bis jetzt gemacht:


    Wir haben das Spritpumpenrelais im Motorraum getestet an der Batterie, und es schaltet. Wir haben die beiden Relais dort mal geprüft, und beide schalten.
    Da die Benzinpumpe aber nicht zu hören war, wurde diese erneuert. Ist eine von M&F verbaut, und diese ist nun EINDEUTIG hörbar bei Zündung an.
    An der "alten" Pumpe war ein Messingfarbenes Teil verbaut, welches die neue Pumpe nicht (mehr) hat. Ein Messingfarbenes Teil mit zwei Ausbuchtungen. Welchen Zweck erfüllt das kleine Teil denn? Weiss das jemand?


    So... Ja... Ich habe dann den Schlauch am Upper Manifold abgezogen, und es riecht NICHT nach Sprit. (Als damals der Kraftstoffdruckregler im Eimer war, roch es NUR nach sprit überall...)
    Wir haben getestet, ob ein Zündfunke kommt, und der Motor zündet wie ein Weltmeister. Sehr deutlich an der Zündkerze sichtbar.


    Da mir bisher leider ein Diagnosegerät fehlt, haben wir den Fehlerspeicher "ausgeblinkt". Wie man sich denken kann, kam nur der Morsecode für 12 dabei heraus. Also kein Fehler im Speicher zu finden. Auf DIESE Weise jedenfalls nicht.


    So weit, so mies. Ich bin jetzt "leicht" ratlos, denn das komische ist, dass der Motor ausging, als hätte man ihm den Benzinhahn abgedreht. So langsam, und... Naja, ihr kennt das ja sicher...


    Jetzt hab' ich mich hier abgerackert mit der Schreiberei, und EBEN GERADE fällt mir ein, dass ich es ja mal mit Bremsenreiniger im Luftfilterkasten hätte probieren können. Das werde ich gleich morgen probieren, sorry, aber das ist mir eben erst eingefallen... Ich werde den Test sofort morgen nachholen und berichten.


    Ich bin mittlerweile schon so weit, dass ich denke, vielleicht ist der Tankgeber im Eimer, und der Tank ist - verursacht durch einige Kurzstrecken und damit verbundener Unaufmerksamkeit des Oldies *gg* - einfach leergefahren. Er zeigt halbvoll an, und beim Wechsel der Pumpe haben wir jetzt nicht sooo in den Tank gestarrt, da wir auf andere Dinge extrem aufgepasst haben, da wir die Pumpe durch die "Revisionsklappe" von innen gewechselt haben. Kann das denn sein? Aber eigentlich müsste doch der Tankgeber wieder gängiig sein bei dem ganzen Pumpengeschraube... Oder kann der echt so kaputt sein, dass er auf "halb voll" stehen bleibt?


    Ja, so sieht's aus. Er ging aus, wie abgewürgt, und ist nicht mehr zum anspringen zu bewegen. Ich habe vorne bei der Spritleitung am Ventil zum Druck messen mal kurz gedrückt, und gesehen, dass die Pumpe wenigstens den Sprit bis dorthin transportiert. Der Druck sollte stimmen bei neuer Pumpe, nehme ich jetzt mal an, zumal die wirklich ordentlich hörbar arbeitet.


    Während der "Fehlerspeicherdiagnose" habe ich den Stecker am Upper Manifold abgezogen, und der Kraftstoffdruckregler hat sehr schön hörbar getaktet, ebenso wie alle Relais, inkl. das der Spritpumpe.


    Die Zündkerzen sind trotz der ganzen Orgelei trocken. Das ist vielleicht auch noch wichtig...


    Jetzt ist die Frage, wie kann ich testen, ob überhaupt Sprit im Motor landet, also ob die Einspritzung funktioniert? Dazu habe ich hier irgendwie nichts gefunden, oder ich war zu blöd um die Zeit nach einem langen Seminartag, das kann auch sein, nehmt's mir bitte nicht übel...


    Ich werde morgen auch mal das mit dem Test-kabel im Motorraum checken. 12V auf den Stecker geben, und hören, ob die Spritpumpe marschiert, aber ich denke, das wird keinen Unterschied machen, aber probieren werde ich es.


    Können das auch die "Fanta Vier" sein? So plötzlich? Dann müsste er aber doch "sauber" ausgehen, und nicht so rumruckeln, bis "endlich" die Erlösung kommt, und die Maschine ausgeht...


    Jetzt mach' ich mir halt schon 'n Kopp... Pumpe neu, Verteiler neu, Verteilerfunger neu, und dann geht die Mühle so jäh aus...


    Die Batterie ist jetzt am Ladegerät. Morgen geht's weiter, wie auch immer...


    Ich bin mal gespannt, vielleicht fällt ja noch jemandem was ein. Das wäre super. Er ist schon öfters mal ausgegangen, aber diesmal steh' ich irgendwie auf'm Sclauch...
    Von innen gesehen LINKS unten direkt am Motor ist ein sehr wackeliger blauer Stecker an einem Sensor am Motor, dieser Stecker ist zwar locker, hat aber auf das Problem keine Auswirkungen gezeigt, und wird baldigst befestigt.


    Vielen Dank für eure Zeit, es ist eine Menge Text, aber ich habe versucht, alles so gut es geht zu beschreiben.


    Es ist ein 95er Astro, 4.3L, ohne Gas, 2WD, Grün. *gg*


    Danke euch, ich werde morgen mal noch bissi berichten. Mit den Bildern muss ich erst mal sehen, wie das hier geht, aber dazu bin ich jetzt echt zu platt... ;-)

    Damals bei FORD gab' s oftmals Probleme mit den Sicherungskästen. Hauptsächlich wegen Feuchtigkeit, dann wurden die Dinger erneuert, und waren auch wirklich kaum mehr zu gebrauchen. Sämtliche Kontakte korrodiert, Sicherungen sind ohne Grund rausgeflogen, etc...


    Ich weiss ja nicht, wenn du so viele Elektrikprobleme am ASTRO hast, vielleicht ist ja wirklich die Sicherungsbox im Eimer... Wie wäre es denn, wenn du das Teil mal komplett ausbaust, und durchguckst?


    Nach "Spielen im See", also div. Wasserdurchfahrten, kann sowas auch an einem JEEP passieren. Das äussert sich dann in sehr "exotischen" Störungen, aber am Ende isses meisst der Sicherungskasten mit den Kontakten, den man u.U. auch wieder reparieren kann, wenn man ihn ordentlich reinigt, und die Kontakte wieder sicher herstellt.


    Wäre mal so ein Ansatz, irgendwie klingt das alles danach, als wäre es ein "zentrales" Problem an deiner Mühle... ;)


    Gruß, Markus. :)