Relais ist allerdings schon ein wenig Verkabelaufwand. Ausserdem wollen sie untergebracht und befestigt sein.
Wenn die Drehschalter die ersten Härtetests überstanden haben, würde ich es riskieren. Schalte einen kleinen Kondensator direkt parallel zum jeweiligen Schaltkontakt. So kann kein Schaltfunke entstehen und der damit verbundene Verschleiß ist verhindert.
Wenn die Drehschalter die Stromstärke nicht ausgehalten hätten, würde ich vermuten, dass sie schon längst kaputt gegangen wären.
So, der Langzeittest war dann leider doch nicht so erfolgreich. 
Der Schalter hat keine Probleme gemacht. Allerdings ist das Problem der Anschluß ans 12V-Netz. Ich hatte das ganze an das Zündungsplus von diesem Anschlußteil neben dem Fahrersitz angeschlossen.
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Abgesichert war das ganze über diese (für mich eher geheimnisvolle ) "Gauges"-Sicherung mit 20 A. Nach einer Weile Dauerbetrieb ist die Sicherung regelrecht geschmolzen. Und ich meine so richtig!
Es hat gestunken wie Hölle und plötzlich hat der Astro nicht mehr geschalten, da das Getriebe scheinbar auch darüber abgesichert ist... Ich dachte schon ich hab den Dicken kaputt gebaut! 
Werd jetzt doch das ganze über zwei Relais schalten, eins für jeden Heizer. Die Heizer haben ja jeder eine eigene 15A-Sicherung und ich würde das gerne direkt ans Dauerplus anschließen und den Schaltstrom weiter vom Zündungsplus nehmen.
Allein der Punkt, wo ich ein ungesichertes Dauerplus gut und günstig abgreifen kann, fehlt mir noch.
Hat jemand einen Tipp, Fußraum Fahrerseite irgendwo?
Hi
In dem fall und bei dieser Hohen Stromaufnahme wir reden hier immerhin von ca.30A würde ich direkt ein 10qmm Kabel über eine ca80A Sicherung (z.B. vom Car HiFi )an die Batterie legen.
Von da dann an die Relais usw.
Gruß Tom
Das hatte ich befürchtet..
Danke für den Rat, dann mach ich das wohl so.
10qmm is fett - 6qmm tun's da sicher auch und die wären noch geschmeidig im Kabelkanal auf der Fahrerseite unterzubringen 
Jedes Quäntchen weniger Spannungsabfall im Kabel gibt mehr Wärme für die Heizung und weniger Wärme im Kabel , aber jeder so wie er meint.
Gruß Tom
Bei Wärme im Kabel hat er ja dann ne Fußbodentemperierung 
So lang lang ist's her. jetzt will ich aber mal noch einen Abschlussbericht zum Heck-Heizungs-Eigenbau geben.
Hab alles mit Relais wie von euch vorgeschlagen umbgebaut. Das Dauerplus über eine 80A-Sicherung direkt von der Batterie. Die beiden Lüfter dann noch mit jeweils 15A abgesichert.
Und siehe da, es läuft nun schon seit Wochen ohne Probleme.
Einzig die Batterieanzeige geht manchmal von 14 auf 12 Volt runter, beim Stop&Goin der Stadt. Sollte ich mir da Sorgen machen? Die Batterie ist nicht mehr die beste und wird demnächst eh getauscht, da sie nach ner kalten Nacht vorm Motorstart meist erstmal bei 11 Volt laut Anzeige rumdümpelt.
Fazit der kleinen Aktion: Kann man machen, bringt bisschen mehr Wärme nach hinten 
Einzig die Batterieanzeige geht manchmal von 14 auf 12 Volt runter, beim Stop&Goin der Stadt. Sollte ich mir da Sorgen machen? Die Batterie ist nicht mehr die beste und wird demnächst eh getauscht, da sie nach ner kalten Nacht vorm Motorstart meist erstmal bei 11 Volt laut Anzeige rumdümpelt.
Nein, solange der Motor läuft und keine Probleme zeigt, würde ich mir keine Sorgen machen. Ganz klar, wenn die Spannung im Stop'n'Go in die Knie geht, womöglich noch Licht an ist, kann es gut sein, dass die Batterie nicht mehr oder nur ungenügend geladen wird. Aber normalerweise sollte eine Batterie das gut abkönnen. Dieser Betriebszustand ist ja nicht die Regel.
Eine neue Batterie ist aber sicher nicht schlecht. Die Batterie wird viel zu sehr vernachlässigt in der Liste der Wartungsarbeiten. So kommt es ganz klar, dass eine kaputte Batterie zum Pannenverursacher Nr.1 zählt. Meist wird sie erst nach einer Panne ausgetauscht.