Wandler ins Getrieb stecken - warum passt das nicht?

Moin liebe Astrogemeinde,

wollte gerade Motor und Getrieb zusammenstecken. Also erst mal den Wandler mit ein bisschen Wackelei auf den Wellenstumpf vom Getrieb geschoben, ging dann auch. Dann Getrieb und Motor zueinander posizioniert und die ersten paar Schrauben rein, aber da hatte ich schon ein komisches Gefühl...

Also alles wie wieder auseinander und mal Abstand Schwungradflanschfläche (meine heutige Wortkreation) zu Wandlerflanschfläche gemessen und siehe da, der Wandler sitzt nicht weit genug auf der Getriebewelle drauf. Es fehlen ca. 8mm. Da der Wandler ja aus diesem Getriebe kommt, schließe ich nicht kompatible Teile aus. Der Zahnradkranz sitzt da wo er sitzen soll, genau da wo er auch beim Schrott-Motor sitzt.

Was ist das los? Helfen leichte Hammerschläge oder muss ich die beiden Verzahnungen "parallel" stellen? ?(

Ja, die und die Gegenstücke hab ich dann auch irgendwann gesehen... super Konstruktion. Auch weil das Ding ja leicht wie eine Feder ist und sich alles immer munter mit dreht.

Ok, dann Fummel ich morgen mal... muss eigentlich irgendwas zentriert werden? So wie man das von Kupplung kennt?

Ganz wichtig ist das der Wandler im Getriebe einrasten muss. Sonst machst du deine Ölpumpe Schrott

Danke Jungs, hat am nächsten Tag denn funktioniert. Aber man muss schon echt super alles ausrichten. Wenn Nut und Gegenstück nicht gleich passen kann man den Wandler hineingeschoben nicht noch etwas verdrehen, da das Gegenstück sich gleich mitdreht (hoffe mich versteht wer). Letzendlich habe ich (nicht lachen) die Nuten und Gegenstücke an einer Wasserwaage ausgerichtet, so konnte ich sicher sein, das beide in der passenden Position waren und dann den Wandler rein geschoben und.... sitzt!