Inzwischen habe ich gut 1,5Jahre Erfahrung mit meinem Bettkastenkonstrukt sammeln können. Ich würde es grundsätzlich wieder genauso machen, habe aber im Laufe der Zeit "Room for Improvement" festgestellt, den ich Euch noch vorstellen möchte:
1) Das Konstrukt mit den fest montierten Bolzen zur Sitzbefestigung und den ausschraubbaren Eckfüßen an den Kisten hat sich nicht bewährt. Zum einen ist es doch eine häßliche Fummelei die Kisten richtig anzusetzen und per kurzem Dreh zu verriegeln und zum anderen ist es ein lästiger Schraubaufwand die Stützfüße 'runterzuschrauben, damit sie gut am Fahrzeugboden aufliegen. Inzwischen liegen die Kisten auf dem Boden und werden durch den Kistenboden hindurch direkt auf die Bolzen in den Sitzbefestigungen geschraubt. Wenn man dies von Anfang an so vorsieht, dann können die Kisten auch noch etwas größer sein, da kein Raum für die paar Grad Drehung zum Verriegeln vorgesehen werden muss.
2) Die Bajonettbolzen sind inzwischen aus Messing. Damit sie sich beim Einschrauben der M8-Schrauben zur Kistenbefestigungnicht nicht verdrehen (obwohl das kein wirkliches Problem war) habe ich einen Gewindestift eingesetzt der das Verdrehen in der Sitzbefestigung verhindert.
3) Die Positionierung der Kisten im Fahrzeug sollte an flacher und maximal nach hinten verschobener Rücksitzbank erfolgen. Ich hatte einst einen Mittelwert genommen um bei gemachtem Bett noch Stauraum am Kopfende zu haben. Hat sich nicht bewährt ... 
4) Die Maße der kleinen Kiste nahe der Schiebetür würde ich so gestalten, dass sie in die große Kiste hineinpasst. Das erleichtert die Lagerung ausserhalb des Auto ungemein. 
5) Zwischen der kleineren Kiste und dem Beifahrersitz sollte genug Platz sein um den 12V Kühlschrank Eurer Wahl unterzubringen 
6) Mit etwas mehr Bastelaufwand lassen sich die Kistendeckel so gestalten, dass sie ausserhalb des Autos als Campingtisch verwendet werden können.
