Beiträge von VANtastisch

    Moinsen.


    Ich bin jetzt zugegebenermaßen kein ASTRO - Experte, aber ich bin ja auch hier, um mehr über das schöne Auto zu erfahren...
    Also, wenn ich das richtig verstanden habe, wird der ASTRO per Lift Kit höhergelegt. Und zwar um 2". Nun entstehen durch die veränderten Winkel, u.s.w. u..U. Vibrationen, auch bei schnellerem Fahren bemerkbar.


    Meine Frage wäre jetzt, ob es nicht für den ASTRO eine Art SYE (Slip Yoke Eliminator) gibt. Ist zwar etwas Aufwand, aber wäre doch denkbar, dass es sowas auch für den ASTRO gibt... So lässt sich die Fuhre auch noch mehr höherlegen, ohne die Achse drehen zu müssen.


    Gruß, Markus :)

    Ich bin bereits ambitionierter Schrauber. Mein Gebiet sind aber mehr JEEPs. Cherokees und Wranglers und dergleichen. Da fängt auch alles mit einem unauffälligen Blick unter die Haube an, und endet irgendwo zwischen Zylinderkopfdichtung und Fahrwerksumbau...


    Nun, da unser Astro ein bisschen in die Jahre gekommen ist, soll es da genau so von statten gehen. Bisher hatte er zum Glück ja überhaupt nichts, aber wer weiß... Besser, man ist vorbereitet, und weiss, wo man gucken kann. Aber es kommt mir schon so vor, als ob die Technik vom Astro ziemlich stark von dem differiert, was ich einst gelernt habe... Das Ding scheint ein Eigenleben zu haben. Nun, jedenfalls erleichtert das hier alles den Einstieg, und auch die Freude, wenn man vieles gespart hat, und das geht bei Amis, wie schon gesagt, sehr schnell.


    Grüße,


    Markus

    Gude!


    Es ist absolut Spitze, wenn sich jemand die Zeit nimmt, und eine solch tolle Anleitung verfasst. Normal ist das nicht. Die Bilder und Texte nehmen enorm viel Zeit in Anspruch. Von daher an dieser Stelle ein dickes Lob für die Anleitung! :thumbsup::thumbsup::thumbsup:


    Nun, ich denke, man sollte den Respekt davor nie verlieren, jedoch die Angst davor schon. Respekt und Achtung vor der Sache sorgt - so geht's mir jedenfalls - dafür, dass man aufmerksam bei der Sache ist.


    Gerade bei solchen "Exoten" wie den Astro Vans ist eine solche Anleitung ihr Gewicht in Gold wert. Zumindest, nachdem man sie ausgedruckt hat... :thumbup:


    Viele Grüße, weiter so!


    Markus


    P.S.: Das hat auch den angenehmen Nebeneffekt, dass jemand wie ich, der jetzt noch nicht jedes Teil unseres Astros persönlich kennt - auch mal mit weniger "oh jeh, oh jeh" im Kopf unter's Dog House guckt... ;)

    Wenn der Massekabelpol sich unterm Kotflügel versteckt, dann macht man die Klemme eben irgendwo am Motor fest.......... ;)


    Genau so sieht's bei unserm aus... Wenn das Massekabel am Motor befestigt ist, geht's auch um einiges leichter, so meine (unsere) Erfahrung.

    Hm... Kann sein, dass ich mich jetzt "oute", aber ich habe eine solche Starter-station im JEEP, welcher einen 4.0L Motor hat. Die Station hängt am Bordnetz (NICHT an Dauerstrom, sonst saugt das Ding ja im Stand die Batterie leer... :rolleyes: ), und ist somit immer "Startklar". Auch ein Starten des Motors ist damit ohne Weitere Probleme möglich. Ist eine feine Sache, und komischerweise habe ich es sogar geschafft, einen Reifen mit den Dimensionen 265 / 70 R15 damit aufzupumpen... :D


    Aber mal by the way: Kann es sein, dass die Klemmen der Batterie vom Astro nicht gerade... sagen wir mal... "Starter-kabel-freundlich" sind? Als wir unseren Astro "Fernstarten" wollten, habe ich selbst mit einem guten Überbrückungskabel so meine Arbeit gehabt... ;)


    Gruß, Markus. 8)

    Gude! ;)


    Ich habe mal beim JEEP die Bremsleitungen erneuert, und zwar mit den Leitungen von M&F. Das ging problemlos, es gibt nur ein paar Sachen zu beachten.


    - Du brauchst ein Biegewerkzeug dafür. Ich weiß jetzt nicht genauestens, wie die Leitungen hinten beim Astro gebogen werden müssen, aber das ist auch unerheblich. Wichtig ist, dass du das Altteil genau anschaust, und die neue Leitung so biegst, wie die alte. Pass' dabei GUT auf, was du machst, einmal falsch gebogen, und du hast ein Problem. Und das geht schnell, wenn man nicht geübt darin ist.


    - Du brauchst ein Schneidewerkzeug für die Bremsleitungen, das funktioniert ähnlich wie eine Auspuffkette. Es entstehen keine Spähne wie beim Sägen, somit ist die Leitung dann auch frei.


    - Du benötigst auch ein Bördelwerkzeug. Ich würde empfehlen, das Bördeln an einem Stück Leitung vorher zu üben, das kann nämlich auch schief gehen, dann bekommst du die Leitung nicht - oder nur schwer, und damit ungenau - auf den Anschluss zum Radbremszylinder.


    - Natürlich benötigst du dann auch noch Bremsflüssigkeit.


    Alles in allem ist das zwar knifflig, aber machbar. Und pass' auf die Mutter für den Radbremszylinder auf... Wenn du gebördelt hast, geht die nicht mehr drüber. Also vorher dran denken. So war's zumindest beim JEEP. Aber die Arbeit wird beim Astro genau so ablaufen, denke ich.


    Den genauen Durchmesser weiß ich jetzt zwar nicht, aber die Jungs bei M&F können das rauskriegen.


    Dass danach unbedingt die Bremse komplett entlüftet werden muss, nehme ich jetzt mal als selbstverständlich hin... ;)


    Viel Erfolg dabei!


    Gruß, Markus. :)


    P.S.: Getriebeölwechsel: Getriebeöl Wechsel Isidor hat in diesem Thread einige weitere Links eingefügt.
    Naja, und was das Motoröl angeht, schau' mal in die Beschreibung zum Fahrzeug, oder im Thema "Motor" hier im Forum.

    Moin!
    Erstmal sorry, ich hatte das doch etwas aus den Augen verloren...


    Ja, es war tatsächlich die LIMA. Nun, da sie neu ist, ist das Geheule weg. Erst hat er angefangen, zu heulen, dann fehlte die Batterieladung. Nach abschleppen des Astros nach Hause vor die Tür, haben wir die LIMA getauscht, und seit dem schnurrt er wieder wie gewohnt.


    Sorry nochmal, ich hatte das echt irgendwie nicht mehr auf dem Radar...


    VG, Markus.


    P.S.: Die Arbeit war fummelig. :-)

    Gude!


    Klingt nach einer guten Idee. Man kann damit so einfach die AUTO-MATE Fernbedienung ersetzen? Ich wusste das garnicht...


    Dann werde ich da mal Ausschau halten. Ich finde es nur toll, dass sie abhanden kam, als die Alarmanlage AUS war... *grins*


    Viele Grüße,


    Markus.

    Hi, Leute.


    Irgendwie haben wir es geschafft, die Fernbedienung für unseren 94er Astro zu verlieren. Wie und wo sei mal egal, wir wissen es nicht. Offensichtlich ist die Plastik - öse, mit der man sie am Schlüsselbund befestigen kann, gebrochen, oder ähnliches.


    Wie dem aus sei, haben wir nun keine Fernbedienung mehr. Die Frage ist, kann man sie denn irgendwie ersetzen? Mit dem Schlüssel geht ja auch alles soweit, aber eine neue Fernbedienung wäre schon schön...


    Danke Euch schonmal!


    Gruß, Markus ;)

    Hast du Ölverlust am Servobehälter?


    Macht die Servopumpe denn beim Lenken irgendwelche Geräusche?


    Lass' mal jemanden bei eingeschalteter Maschine lenken, und hör' dich im Motorraum um. Ob da was schabt, quietscht oder ähnliches.


    Ich hatte es auch mal, dass ein winziges Loch im Schlauch war, wo das Öl rauszischte. Und zwar nur beim Lenken. Winzige Mengen nur. Und sowie ein gewisses Maß an Last aufkam, brach die Servoleistung zusammen, das hat man aber nur beim Lenken geseh'n, so winzig war das. Hat aber gereicht.


    Wenn du ein paar mal etwas gewaltsam lenkst, geht's dann?

    Moinsen!


    So. Es ist volbracht. Wir haben die Bremsbeläge seitenweise getauscht - von links nach rechts, die Radbremszylinder mal gangbar gemacht, eine Seite ging ja schwer, wie ich schon berichtet habe, alles gefettet, die Federn geprüft - besonders die am Nachsteller, alles ist wieder in Ordnung. Rein optisch geseh'n war's das ja vorher auch schon...


    Gestern haben wir dann den TÜV Stempel bekommen. Beide Seiten weisen nun einen Wert von 200 auf. Die Feststellbremse ebenso. Die haben wir davor noch nachgestellt.


    In nächster Zeit werden die Radbremszylinder erneuert, denn ein Rad war vor längerer Zeit mal blockiert, ging dann aber wieder. Nun ist es an der Zeit, die beiden Teile mal neu zu machen.


    Die Bremsleitung sieht noch gut aus, auch der TÜV hat nichts dagegen, und konnte auch dort keine Verengung, etc. erkennen.


    Ich bin heilfroh, dass das geklappt hat. Alles geht nun wieder. Die Bremse zieht gleichmäßig, die Feststellbremse geht auch wieder. Nun hat sich die Zeit und die Arbeit doch noch gelohnt.


    Die KatASTROphe wurde abgewendet. :-)


    Vielen Dank an Euch für Eure tollen Ratschläge! Irgendwie hat der Astro manchmal ein Eigenleben, so scheint mir.


    Viele Grüße


    Makrus

    Alles klar. Dann weiß ich schonmal, dass die RECHTE Seite in Ordnung ist. Es ist also "nur" so, dass die LINKE zu schwach ist.


    Das ist schonmal ein Anfang. Es bringt ja nichts, wenn man sich an der falschen Seite festbeisst. Natürlich machen wir alle Arbeiten beidseitig, aber das Hauptaugenmerk bezüglich der Werte wird nun auf LINKS verlagert.


    ...Und die Feststellbremse wird auch gleich ordentlich eingestellt. Wirkung ist nämlich gleich Null im Moment. Naja, FAST Null. War aber bei meinem JEEP auch so, dass sie danach einfach eingestellt werden muss. Man konnte die Handbremse bis senkrecht unters Dach "ziehen". Einstellen, und gut is'. Wird beim Astro wohl nicht viel anders sein, auch dank eurer tollen Zeichnung hier. Bin mal gespannt. Langsam lerne ich dieses Auto nicht nur zu schätzen, sondern richtig gut kennen. Er hatte halt noch nie was wirklich ernstes...


    Danke für die schnelle Antwort.


    Wenn uns der TÜV nicht termlinlich immer näher rücken würde, würde mir das ja fast Spaß machen...

    Ich hab' tatsächlich die Antwort mit dem Bild 30 mal überlesen... Asche auf mein Haupt... :-)


    By the way: Der TÜV Mann meinte, man könnte nicht genau feststellen, ob die linke Seite zu schwach - oder die rechte zu stark sei.
    Hat jemand von euch ein paar Zahlen, wie so in etwa die Bremswerte / Kräfte aussehen sollten?


    Daran könnte man sich orientieren, vielleicht ist ja beides der Fall. Rechts bremst er wie doll, und links viel weniger. Oder links ist der Wert i.O., und rechts hängt was. Er hat ja auch nicht behauptet, der Wert wäre zu GERING. Zwischen 160 und 180 hat er links, und rechts 240 etwa.

    Langer Bremsbeladg vorne - kurzer Bremsbelag hinten. Stimmt dem so? Wenn man draufschaut ist der lange Belag richtung Front. Er ist auch "dicker".


    Ich hab' grad' mal geschaut, beim letzten TÜV Termin war die Bremsleistung auch ungleichmäßig, aber nicht tragisch. Das hat sich mit der Zeit jetzt verschlechtert...


    Ich hoffe ja mal nicht, dass jemand die Bremsbacken damals falsch montiert hatte, und wir uns daran unwissentlich ein - ebenso verkehrtes - Beispiel genommen haben.


    Ich hatte schon einige Trommelbremsen erneuert, mit sehr viel mehr Gefuttel und einigen mehr Federn uns Splinten, aber der Astro gibt mir ein spannendes Rätsel auf. Heute werden wir uns die Leitungen mal anschauen, die Beläge abbauen, alles auf Leichtgängigkeit prüfen, den Versteller unter die Lupe nehmen, und wieder zusammenbauen. Nach intensiver Reinigung. Bin mal gespannt, was er dann macht.


    Gruß,


    Markus

    Moinsen.


    Wow. Alle Achtung, so viele Ideen!


    Die Grundeinstellung... Da werde ich mich gleich mal dranmachen... Ich dachte, das geht automatisch, aber vielleicht ist das ja der berühmte Unterschied zwischen Theorie und Praxis... :-)


    Wir haben zu allererst die Bremsflüssigkeit erneuert, da sie beinah aussah wie Altöl... Das war mein erster Verdacht. Das hat auch sehr gut geklappt mit dem Entlüften, die Bremse ging recht leicht, alles klappte nach Plan.


    Aber die Grundeinstellung werde ich mal vornehmen, vielleicht war DA ja was.


    Ich weiß noch, dass mal beim TÜV - ist schon etwas länger her - ein Rad hinten komplett blockierte. Daheim nachgeschaut - und es war lose. Wieder zum TÜV - kein Problem. Vielleicht hängt der Bremszylinder ja schon länger, aber man merkt's nicht beim fahren...


    Ich denke, da kommen mal ein paar neue rein. Und das T-stück auf der Achse, sowie die Bremsleitungen werden nachher mal saubergemacht und kontrolliert.


    Schönen Gruß schonmal,


    Markus

    Hi.
    So, bei näherem Hinsehen hat sich herausgestellt, dass die Bremsbacken - ab- und auflaufende - verschiedene Größen haben. Das scheint also richtig zu sein.


    Kann es denn sein - ist mit gerade so eingefallen - dass der Radbremszylinder einseitig schwächelt? Ich meine, dass vielleicht eine Bremsbacke einfach nicht richtig ausrückt?


    Das würde vielleicht sogar erklären, warum die linke Seite fast genau 50% weniger Bremskraft aufweist als die rechte. Gibt es sowas?


    Kann man den Radbremszylinder zerlegen und überholen, oder sollte man zwei neue anschaffen? Ich kenn' das nur vom JEEP, da gibt es Rep. sätze mit Dichtungen und Federn.


    Danke für die Hilfe, das is' echt klasse hier!


    Viele Grüße,


    Markus

    Hi.
    Den Trommelinnendurchmesser haben wir noch nicht gemessen.


    Wir haben auch keinen der Beläge erneuert. Es ist also kein Einbaufehler passiert, im Bezug auf die versch. Längen, denn das letzte mal, als wir die Beläge erneuert haben, hat der TÜV nichts bemängelt. Aber ich werde mal nachschau'n, nicht, dass wir da doch einen Fehler gemacht haben, und die Beläge in jeder Trommel die gleiche Länge aufweisen.


    Oder hab' ich deine Antwort, Peter, da jetzt falsch verstanden?


    Gruß, Markus


    P.S.: Die zweite Prüfung beim TÜV ergab nun wieder andere Werte. Nun sind die Bremsen zwar noch immer unterschiedlich, aber die "schwächere" linke Seite hat jetzt mehr Bremskraft... Ein Rätsel ist das...

    Hi, Leute.


    Falls es dieses Thema schon gibt, sorry, dann hab' ich's überseh'n.


    Nun, der TÜV hat bei unserem 94er Astro festgestellt, dass die Bremse hinten ungleichmäßig zieht. Das heißt, rechts ist fast die doppelte Bremswirkung wie links.
    Wir haben dann folgendes gemacht:


    - Bremsen hinten komplett gereinigt, Trommel und Beläge geschliffen, natürlich nicht zu glatt.
    - Alles schön gefettet, mit dem richtigen Fett, und natürlich nur da, wo nötig.
    - Radbremszylinder auf Leichtgängigkeit geprüft. Im ausgefahrenen Zustand ließ er sich sehr leicht zurückbewegen, alles geht recht ordentlich, beide sind dicht.
    - Bremsflüssigkeit hinten gewechselt / Bremse entlüftet
    - Die Bremsbeläge / Backen sind nicht nennenswert ungleichmäßig abgefahren.


    Nun hat der TÜV danach gemeint, das Bremspedal ging etwas "schwammig", also etwas zu weich für seine Begriffe. Jedoch die Bremse bremst immer noch ungleichmäßig.


    Beim Fahren zeigt der "Dicke" keinerlei Auffälligkeiten. Er bremst ganz normal, ohne besonderen Kraftaufwand, und das Pedal gibt auch nicht nach, als wäre Luft im System. Es ist eine sichere Sache, er bremst wie immer, auch bei längerer Bremsung und Vollbremsung, bloß der Bremsprüfstand ist anderer Meinung...


    Nun ist die Frage, an welchem Teil könnte das noch liegen? Ich bin im Moment etwas ratlos...


    Danke euch schonmal für die Hilfe! Ich bin mal gespannt, was wir übersehen haben.


    Euch noch einen schönen Tag /Abend, viele Grüße aus Offenbach


    Markus

    Hi!
    Du hast den 4.3l Motor vom Astro in deinen CJ umgebaut? Oder hab' ich da was falsch verstanden...?
    Was ist das denn genau für ein CJ?


    Ansonsten: Beide Seiten mit der Lambdasonde abdecken. :)


    Gruß, Markus