Beiträge von Isidor

    Mensch Thilo! Was machst Du mit Deiner Krise hier im (sowieso fragwürdigen) Thread? Deine Fuhre läuft schlecht. Na und? Genauso fangen doch fast alle Astro-Geschichten an. Und Du kennst das Spiel ... ;)
    Das wird schon. Wie immer.

    Die Schlüsselweite der Tankbefestigungsschrauben habe ich nicht mehr in Erinnerung. Aber es war nix besnoderes. Irgendwas typisches, metrisch.


    Um für den K-Fall vorbereitet zu sein, würde ich die Variante mit einer Reserve-Pumpe wählen. Es ist sowieso unwahrscheinlich, dass man den Wechsel ohne Werkstattunterstützung hinbekommt. Allein die erste Voraussetzung - ein leerer Tank - ist eine Herausforderung. Nicht nur unterwegs.


    Ich darf mal im Forumsarchiv graben :


    --> und AUS. (ungenügender Benzindruck durch schadhaften Gummi an Benzinpumpe)


    Immer noch eine meiner Lieblings-Erzählungen :D


    Wenn Du liegen bleibst wegen der B-Pumpe, dann hast Du alle Teile dabei und in einer wohlgesonnenen Werkstatt kann dann die Reparatur erfolgen. Ich glaube, dass alle anderen Varianten Ihren Preis bzw. den Aufwand nicht wert sind.


    Um Pauls nochmals zu zitieren ... Just my 2 Cent :thumbup:

    Zitat

    die nachfolgenden Modelle haben A......, so etwa ab 94, 95


    Nein, aber fast. Meine Fuhre ist ein 1993 und ein "W". 1993 gabe es beide Motorvarianten. Ich denke es waren noch 2 oder 3 Mischjahre davor und/oder danach, aber ich habe Details dazu vergessen :-(
    Der W Motor spritzt den Sprit direkt in jeden Ansaugtrakt. Bei "Z" geht es zentral an einem Punkt - dem TBI.


    Welche 4 Befestigungsschrauben meinst Du?
    Ich würde gar nix machen mit der Benzinpumpe und einer Reserve. So häufig geht die nu auch nicht kaputt und heutzutage ist es dank Handy und ADAC sowieso kein ernsthaftes Problem mehr.

    Yeah, eine Menge Text zu lesen. Aber ich sehe - Du gehst das Thema sehr strukturiert und logisch an. An Dir ist ein Elektron verloren gegangen :thumbup:


    Ich weiß nicht ob ich diesen Teil richtig verstanden habe.


    Zitat

    Relativ sicher. :rolleyes: Ich habe in der folgenden Abbildung Pin F mit 12 Volt versorgt. Lt Green theoretisch mit Durchgang zur Rückfahrleuchte.



    Pin F ist mit Supply Voltage beschrieben. Ich würde meinen, hier gehen die 12V hinein um vom Rückfahrlichtschalter geschaltet zu werden und dann an B Signal Richtung Birnchen zu marschieren. Wenn Du die Leitung zu den Birnchen prüfen willst, solltest Du dann die 12V in Pin B am abgezogenen Stecker einspeisen. Und zwar auf die zweite Weise - mit der separaten Batterie. Geht irgendwie einfacher.


    Was die Piepserei angeht würde ich ähnliches vermuten. Wenn Du das LT Green kabel vor der Lampenfassung auf Masse klemmst, dann kannst Du Deinen Piepser in den abgezogenen Stecker Pin B und auf Masse legen und er sollte Piepsen. Wenn Du jetzt das Kabel vor der Fassung wieder von Masse befreist, sollte er nicht mehr piepsen.

    Ich würde auch noch einen Moment zögern mit dem neuen Kabel ...
    Da ist nix, was einen Kabelbruch wahrscheinlich macht. Keine bewegten Teile, Gelenke oder sonst was.
    Der Ansatz "hinter dem Schalter" 12V einzuspeisen ist bestens. Bist Du Dir sicher, dass Du auch hinter dem Schalter erwischt hast? Und nicht vor dem Schalter?
    Welches Kabel hat einen Kontakt zur Masse? Das Kabel vom Schalter zu den Rückfahrleuchten? Wenn ja, wie hast Du das gemerkt? Immerhin hast Du ja 12V eingespeist, oder?
    Vielleicht wurde die Stoßstange oder irgendein Teil am Heck mal demontiert und beim Zusammenbau ein Kabel gequetscht.


    Wenn Du ein langes neues Kabel hast, dann verlege es doch erst einmal lose und fliegend und schau' ob es wirklich der Bringer wäre.


    Ei jo ...

    Grundsätzlich eher nicht - für das Riemending. Aber wenn Du eh' den Halter auswechselst, hast Du die Lima ja praktisch schon draussen.
    Achtung - eine der Schrauben mit denen die LiMa fest ist, ist eine speziell gehärtete Schraube. Ich weiß die Bezeichnung gerade nicht
    mehr, aber Du wirst sie erkennen. Auf die also aufpassen :D
    Hier sollte alles drinstehen:


    --> Lichtmaschine ausbauen (Explosionszeichnungen im Thread vorhanden)


    Was ich zu diesem alten Thread anmerken kann - jedwede Sorge um die Lima war damals unbegründet. Sie verrichtet seit damals anstandslos Ihren Dienst.

    HiHi 8o  
    Den hatte ich auch schon mal. Allerdings bei einer Deckenlampe im Zimmer. Da war die Elektrik bis zur Fassung wenigstens gesichert und damit der Fehler auch schneller gefunden.

    Also vorne am Blinker rechts mit Stromdieb abgegriffen, klappt nicht. Sobald Blinkschalter nach rechts eingeschlagen wird, dasselbe nervöse Blinzeln, vorne, und hinten(also der provisorisch mit Stromdieb abgegriffene Blinker) gar nichts.


    Wenn du es so gemacht hast wie ich es von deinem Geschriebenen interpretiere, war meiner Meinung nach der Test wurmig.
    Wenn Du an dem vorderen Blinker eine Blinkerbirne parallel schaltest dann muss (muss!) die genauso brennen oder blinzeln wie die ursprüngliche Birne. Sonst hat Du was verkehrt geschaltet oder eine kaputte Birne verwendet.
    In diesem Kontext verhalten sich zwei gleiche Birnchen, die parallel geschaltet und beide in Ordnung sind auf jeden Fall gleich. Das ist so sicher wie der Abwärtsweg des Apfels der Newton am Kopf getroffen hat.

    da kommen einfach keine Satte 12 V an.
    Aber Battarie hat wie schon geschrieben 12,65 V (Morgens bei minus 3 Grad gemessen).


    Marco, Du denkst schon daran, dass zum Spannungsmessen 2 Kontakte gehören, gelle?
    Wenn Du die rote Strippe vom Messgerät an den Pluspol der Batterie hälst und das dann vergleichst mit dem Wert, den Du angezeigt bekommst, wenn Du - erneut die rote - Strippe an die Zuleitung zur Benzinpumpe klemmst, ja dann, dann ist das nur die Hälfte der Miete.
    Da Benzinpumpe und Batterie weit auseinanderliegen ... wo war die schwarze Strippe bei jeder Messung angeklemmt? Die Werte sind nur und ausschließlich vergleichbar, wenn Du die schwarze Strippe nicht angerührt hast und sie bei beiden Messungen am selben Messepunkt steckte. Keine Ausnahme.


    An der Stelle will ich nochmals an eine nicht 100%ige Verbindung der Polkabel an die Batterie in meiner Fuhre erinnern. Wenn der Motor nicht lief, gab es geringe Spannung, weil an den Klemmen der Batteriepole (sie waren im Durchmesser ein Zehntel zu groß) ein Spannungsabfall entstand. Wenn der Motor lief, kamen +12V und Masse über andere Wege in die Bordelektrik und die Batteriepole spielten keine Rolle mehr. Alles war dann bestens.
    Ich behob das indem ich einen kleinen Blechstreifen zwischen Pol und Klemme mit einklemmte.

    Die einfachen Blinkerrelais funktionieren über ein Bimetall. Sie benötigen daher keine zusätzliche Spannungsversorgung, sind aber lastabhängig.
    Ich denke, Dein Schrauber hat Recht. Irgendwo von vorn bis nach hinten zum Birnchen bleibt Dein Strom auf der Strecke. Ich tippe nicht auf einen Kabelbruch. Eher auf eine gammelige Steckverbinding oder Fassung. Auch die Masse zum Birnchen checken.


    Was macht eigentlich Gary's Baustelle hier?

    Ich denke auch, dass es weniger Arbeit werden wird als es aussieht. Wenn Du die elektrischen Wege zum Licht untersuchst und findest das/ein Problem, ist es mit Sicherheit die Ursache für ein Vielzahl von Symptomen.
    Ich teile die Meinung von Scout. Es ist wahrscheinlicher, dass ein grober Defekt vorliegt, als das jemand soooooo viel Scheiß verdrahtet hat. Vielleicht ist irgendwas am Fanta4 völlig zerquetscht. Oder hinterm Sicherungskasten liegt ein kleiner Schraubenschlüssel den schon langer einer sucht ... :D
    Und bei der Arbeit die Du schon investiert hast, sollte der schon lange abgecheckt sein - das ist wirklich schnell gemacht ;)

    Nur um Deine Tabelle zu verifizieren ... bedeutet sie, dass ohne Zündung die Zentralverriegelung geht, aber die Deckenbeleuchtung nicht?
    Könnte sein, dass irgendjemand alles mögliche an den Stromzweig "Shunt" angeschlossen hat? Eventl. über Stromdiebe irgendwo unterwegs am Kabel, weil da grad ein bequem erreichbares Kabel lang ging und das Messgerät 12V gezeigt hat?


    Du kannst es am Licht festmachen - dem Shunt und seiner Temperatur muss es völlig egal sein ob Licht an oder aus ist. Da es bei Dir offensichtlich nicht der Fall ist, könnte wirklich etwas übles an der Verkabelung sein. Dann lässt sich das Problem über Ferndiagnose ganz schwer eingrenzen und Du musst mal einer Leitung exemplarisch nachgehen (z.Bsp Abblendlicht, Nebelschlusslicht ...) und schauen was da so unterwegs mit den Leitungen los ist.

    So ein Shunt darf ruhig warm werden. Wie für alles ist es ein Frage des Maßes. Bei all Deinen Überlegungen zur Fehlersuche, darfst Du nicht voraussetzen, dass alles so verdrahtet und angeschlossen ist wie es die wahre Lehre oder das Handbuch vorsieht. Es gibt unglaublich viele superschlaue Jungs da draussen, die eine ziemlich eigenartige Vorstellung von Elektrizität haben. Daraus resultieren Verkabelungen die jedem Nachbesitzer knifflige Aufgaben bescheren. Lange Rede kurzer Sinn - irgendwo hat vielleicht jemand was verdrahtet, dass so eigentlich nicht sein darf. Oder es ist die Kabelisolierung an irgendeinem Durchbruch angescheuert und führt zu einem Kurzschluß gegen Masse.
    Wenn es dabei bleibt, dass Dir der Shunt verschmorrt, dann ist mit Sicherheit eines von beiden der Fall. Das er zuvor bereits warm wird, ist dabei aber kein Indiz.


    Du kannst ein Voltmeter direkt über dem Shunt anschließen. Plus auf die eine Seite des Shunts, Minus auf die andere. Du wirst eine relativ kleine Spannung ablesen, die Du aber beobachten kannst. Du fährst ganz normal durch die Gegend und wirst einen Spannungsbereich sehen, der sowas wie der Normalwert ist. Und je nach Betriebszustand erkennst Du vielleicht kurzzeitige Spannungsspitzen oder plötzlicher dauerhafter Anstieg des Spannungswertes. So kommst Du eventl. auf die Ursache (Huppel auf der Strasse, wen Fern- oder Nebelscheinwerfer an/aus etc).


    Ein Elektriker kann Dir helfen aus den gemessenen Spannungswerten einen Strom zu errechnen. Dann könntest Du eine Sicherung in Reihe zu dem Shunt schalten, die eben bei einen kritischen Stromwert rausfliegt und den Shunt schützt. Die Sicherung kann dann entlang der Kabel nach dem Shunt, mitwandern und hilft Dir irgendwann einzukreisen in welcher Ecke das Problem sitzt.

    Ich glaube auch nicht, dass der Sicherungskasten an sich, das Problem ist. Wenn etwas durchschmort, ist es ein Zeichen für einen Kurzschluss und nicht für eine Unterbrechung wie sie durch Korrosion verursacht wird. Gleiches gilt, zumindest grundsätzlich, auch für die Fanta4.


    Nur so ein paar Gedenken ...