Beiträge von Isidor


    So des Rätsels Lösung ist.......ich habe den Schlauch vom MAP Sensor abgezogen - und siehe da alles funktioniert ! Er geht nicht mehr aus ,ich kann Fahren...alles gut :thumbsup: :dont-know:


    ... ich nehme doch an fahren und reparieren :dont-know: Du wirst nicht davon ausgehen, dass die das Ding umsonst und fehlerhaft eingebaut haben, gelle?

    Nein, den meine ich nicht. Such' mal im Forum nach Temperaturfühler und/oder Wassertemperaturfühlrer. Das Thema wurde schon intensiv behandelt.


    Du musst aufpassen, wenn Du bei der Fehlersuche Kausalzusammenhänge herstellst die gar nicht so klar sind wie Du denkst. Wenn zum Beispiel ein richtiger Sensor verbaut ist und Du dann ein Fehler hast, dann, ja dann ... haben sich ganz sicher nicht die Ingenieure bei Chevrolet geirrt. Auch wenn der Ruf amerikanischer Ingenieure manchmal von fragwürdiger Qualität ist, hat das Auto mal funktioniert. D.h. entweder ist der Sensor gar nicht so richtig wie Du glaubst oder er war gar nicht die Ursache, sondern hat nur Einfluss auf das Symptom gehabt. Vielleicht hast Du beim Ausbau an irgendeinem Kabel gezuppelt, sodass es gar nichts mit dem Sensor zu tun hat, sondern mit einem maroden Stecker oder Kabel. Auch immer wieder gern gesehen - zwei Fehler von denen nur einer behoben ist. Oder gar - kaputte Neuteile.

    Die Beschreibung zu 15 ist ja nun eher eindeutig.
    Wie sieht's denn aus mit der Temperatur vom Wasser und auch von der Anzeige im Cockpit? BTW - Du weißt schon, dass Du zwei Temperaturgeber fürs Wasser hast, oder?

    Nun dann verifiziere das doch nochmal - wenn er das nächste mal nicht angeht, sprüh' mal etwas Startpilot oder Bremsenreiniger in den LuFi und schau' mal was passiert. Wenn er gleich brummt ... liegt es doch am Sprit und die Ursachenforschung geht in eine andere Richtung (Benzinpumpe z.Bsp.)

    Benny, Du Innovationsbremse!
    Sowas wie ein paar Neodym-Magneten hast Du schnell zu Hause. Ich denke nicht, dass die Kabelbinder eine ausreichend rutschsichere Befestigung bieten. Du wirst in den seltesten Fällen ausreichen Auflagefläche finden, damit die Kamera sicher befestigt und ausgerichtet ist.


    --> http://www.ebay.de/itm/Neodym-…1c1e12:g:BjcAAOSwFMZWrN1U


    --> http://www.ebay.de/itm/SEHR-ST…m:mhV6nkZq54xY4l41zuT89bw


    Ich kann Dir nur empfehlen mal ein paar Neos zu bestellen. Es ist gut investiertes Geld. Die Dinger kann man immer wieder gut gebrauchen. Am einfachsten ist es wahrscheinlich, wenn Du Kraft des Gewindes am Magnet ein kleines Holzbrettchen daran befestigst und auf dieses Holzbrettchen Deine Kamera feststrapst oder - klebst.

    Benny, Du bist doch ein wenig Technik-Affin ;-)
    Wenn Du noch Ursachenforschung betreibst und das Problem eindeutig reproduzierbar ist, dann präperiere Dir doch eine kleine Kamera. Sowas wie eine GoPro oder eine FlyCam. Mit einem Neodym-Magnet kannst Du die überall befestigen und die entsprechenden Teile filmen während Du die Testbremsung machst. Wenn Deine Geschwindigkeit nicht hoch ist und das Kameramikro nicht von Fahrtwind zugebrüllt wird, kannst Du bestimmt sogar mit der Tonaufzeichnung etwas anfangen.
    Ei jo, ...

    Hey Merv! Schön wieder von Dir zu lesen!
    Du erinnerst mich an ein Säumnis - ja ich muss mal wieder alles abschmieren und werde es auch tun :wacko:
    Aber es fühlt sich nicht nach Lenkungsproblemen an. Es wird allerdings noch ein paar Wochen dauern bis ich die
    Bremsenteile bekomme. Abschmieren wird eher sein - ich berichte ...

    Zitat


    Anlasser geht aber es dreht sich garnichts. Er klackt.


    also nur um sicher zu gehen ... der Anlasser rastet schon ein und versucht tatsächlich den Motor zu drehen ...(?) Und nicht etwa, das nur der Magnetschalter vorrauscht und klackt, oder?

    Ja, klar Otto. Aber wie gesagt - wenn ich die kontrollieren will, muss ich wieder die Räder abmachen. Und das am besten beide gleichzeitig. Wenn keine Garage, keine Bühne und kein vernünftiger Wagenheber (aus Platzgründen!) verfügbar ist, dann ist das bereits soviel ungeliebter Aufwand, dass ich die Austauschteile auch an der Hand haben möchte. Ich habe jetzt nochmal alles auf die Einkaufsliste gesetzt. Grad' so wie bei unserer letzten Bremsenaktion an meiner Fuhre. Diesmal aber alles Raybestos und nicht mehr diesen EBC- und Centric-Scheiß.


    Die Bremsleitung will ich sowieso auch nochmal tauschen. Rock hat mir blöderweise zwei Leitungen für die rechte Seite geschickt und damit ich die links montieren kann, musste ich etwas an dem fahrgestellseitigen Fitting herumfräsen.
    Die Beläge sind auch soweit gebraucht, dass ich sie vor dem TüV im Herbst ebenfalls wechseln wollte.


    Inzwischen bin ich auch eine weitere Strecke mit der Fuhre gefahren und netterweise ist die Besserung durch den Tausch des einen Bremsschlauches doch deutlicher als ich dachte (der war Centric). Zum testen reicht es wohl doch nicht 3 mal um den Häuserblock zu fahren :pinch:
    Es bleibt jetzt nur noch so viel bzw. so wenig Ungleichmäßigkeit, dass ich das locker den Belägen zuschreibe. So kann ich problemlos die nächsten Wochen fahren und in aller Gemütlichkeit die Brocken einkaufen.
    Ei jo, ...

    Jau, Danke für Deinen Hinweis!
    Aber für mich als Hobby-Freiluftschrauber ist es immer schon ein Aufwand allein die Räder abzuschrauben. Deswegen will ich try-and-error auf ein Mindestmaß reduzieren. Das wird dann wohl wieder die schon angedachte "Ein-Aufwasch" Aktion.
    Aber ich entnehme, dass das Problem höchstwahrscheinlich abwärts der Bremsleitung liegt.
    Ich meld' mich mit dem Ergebnis ...

    So ein Mist. Mein erster längerer Beitrag im neuen Forum muss über ein mega nerviges Problem sein. Ich habe mich lange nicht um meine Fuhre kümmern können. Der Astro war auf Sparflamme und ich heilfroh, dass kein Zimperlein so groß war, dass ich mich sofort drum kümmern musste. Aber jetzt muss ich ran :crying:



    Ich hatte vor 6 Jahren dieses Bremsenproblem:


    --> http://www.astro-van.de/BB1/showthread.php?tid=4685&page=3


    und habe dann in einer Komplettaktion zusammen mit Karlo die Sattel, Beläge, Scheiben und Schläuche ausgetauscht:


    --> http://www.astro-van.de/BB1/showthread.php?tid=7327


    Jetzt fängt die Fuhre wieder an nach rechts zu ziehen. Genau wie damals - plötzliches Bremsen, härtere Schlenker nach rechts. Sanfter Tritt aufs Bremspedal und es kommt zu nahezu gleichmäßiger Bremswirkung.
    Schlau wie ich meinte zu sein, habe ich diesmal nur neue Bremsleitungen (AC-Delco, Rockauto) gekauft und in einem ersten Take nur auf der linken Seite gewechselt. Leider ohne ausreichende Besserung.
    Der nächste Plan ist jetzt wieder ein Rundumschlag. Wie damals: alles ab den Endstücken der Bremsleitung abwärts neu (ich will da nur noch einmal ran).
    Jetzt kommen mir aber auch Zweifel, ob es vielleicht nicht noch was anderes ist ...


    Zwar sehen die metallischen Bremsleitungen noch gut aus, aber man weiß ja nie :unsure: und am Hauptzylinder war ich noch nie dran. Ich mag die Reparatur so gut wie möglich vorbereiten und gerüstet sein. Mein Schrauberplatz gibt es im Sommer leider nicht her, die Fuhre tagelang herumstehen zu lassen :wacko:


    Gibt es denn noch einen Test/Versuch denn ich machen kann, bevor ich alles abwärts neu mache? Oder bleibt mir hier nur "Try-and-Error"?
    Wie sieht es mit der Erfahrung aus? Ist es eher unwahrscheinlich, dass oberhalb der flexiblen Leitungen etwas für die ungleiche Bremsleistung verantwortlich ist oder muss ich das ernstahft einkalkulieren?


    Vielen Dank für Eure Tips/Erfahrungen!

    Uops. Das ausgetauschte Zündmodul habe ich überlesen.


    Klar, die Einspritzanlage ist ein Kandidat. Und natürlich kann die auch den Benzingeruch erklären. Ich denke Deine Fuhre hat auch den sogenannten W-Motor. Du wechselst dann nicht einzelne Ringe, sondern die ganze Einspritzanlage. Materialkosten - soweit ich mich erinnere - 150 - 300Euro.
    Wenn Du es in einer Werkstatt machen lässt, dürfte einiges an Lohnkosten dazu kommen. Es ist schon ein wenig Arbeit, aber als Privatmann auch gut zu machen:


    --> Vorstellung/Blog: Ausbau des Lower Manifolds (Ansaugbrücke) 1993 "W"


    Der Startpilottest würde hier zur Diagnose helfen.


    Beim Austausch einer Zündspule musst Du bedenken, dass eine Menge Teile angefasst werden und in Bewegung geraten. Ausserdem wird das Auto vollständig auskühlen. Will sagen ... es kommt sehr häufig vor, dass Ursache und Wirkung hier falsch interpretiert wird. Da kann man auch nichts gegen machen, ausser eben eine Gegenprobe.
    Am Ende ist es nur ein Wackelkontakt. Hast Du die Massevrbindungen schon mal überprüft/nachgezogen?


    Eine Überhitzung der Zündspule ist es bestimmt nicht. Aber das hatten wir schon mal in Deinen alten Fred.

    Ein ganz schöner Aufsatz :-) Aber es hilft doch schon etwas weiter.
    Aus einen anderen Thread ist zu entnehmen, dass es sich um einen 1997er handelt, richtig? Am besten pack' mal solche Info in die Signatureline.


    Hat jemals einer die vermeintlich kaputten Zuendspulen ueberprueft und tatsaechlich einen Defekt bestaetigt? Es wäre meines Erachtens sehr interessant. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, was konsequent die Zündspulen zerschießen sollte.
    Der nachfolgende Beitrag erwähnt ja schon das Zündmodel (ich editiere und kann daher in die Zukunft sehen :D ). Wenn ich es richtig überfliege, hat das noch niemand gewechselt. Cooler Kandidat!


    Der viele Benzingeruch deutet natürlich in Richtung Zündung. Aber halte doch mal immer eine Dose Startpilot parat. Für den Fall, dass es wieder zu einem "er springt nicht an" kommt, kannst Du Dir mit Startpilot die "Negativ-Bestätigung holen". Wenn er mit dem Zeug wirklich nicht anspringt -> Zündung.
    Wenn er mit Startpilot immer anspringt --> Benzin.

    Ist zwar cool, dass Du nun einen neuen Thread dafür aufmachst - sogar ohne Vorabdiagnose 8) aber ein bißchen mehr Futter für die Fisch' muss schon sein ...


    Was hast Du denn inzwischen getan? Der alte Thread gibt (noch?) keinen Aufschluß. Was wurde gewechselt/getauscht oder an einen anderen Platz versetzt? Gibt es einen Fehlercode? Wie springt er wieder an? Sofort und anstandslos oder musst Du etwas leiern? Von welchen Intervallen sprechen wir hier? Wie lange dauert der Aus/An-Spaß und wie kurz werden die Intervalle bis dann was passiert?

    Zoll und Märchensteuer kommt drauf. Eventl. musst Du es sogar bei Deiner zuständigen Zollbehörde abholen. So hab' ich es immer gemacht.


    Aber soweit ich das weiß kannst Du bei Rockauto auch in den Zahlungsoptionen einen Punkt finden, der Dir das abnimmt. Rock berechnet Dir das dann direkt und verhackstückt das mit unserer Zollbehörde.

    Nach Benzin hat das Öl nicht gerochen.
    Es war nur recht aufgeschäumt und sehr Dickflüssig.


    Ei jo, dann mach' halt nach 1000Km gleich wieder einen Ölwechsel und schau' mal wie es aussieht. Das die Drehzahlschwankungen durch die Zündungskomponenten weg gehen glaub' ich eher nicht. Aber die Ursache findet sich dann sicher auch bald ...