Beiträge von Stefwald

    Auch wir suchten nach einer Lösung, um unsere Fahrräder sicher ausserhalb des Wagens mitzuführen. Dabei sind wir relativ schnell auf einen Fahrradträger von Thule gestossen. Geht einfach und sicher zum montieren und demontieren, braucht keine Löcher in der Karrosse und die dreiteilige Hecktüre lässt sich dank Abklappmöglichkeit des Trägers (auch mit Velos) gut öffnen.


    Gruss Stef

    Hey Hary,


    Wie lief es?!? Hast du deine geplante Reise in den Osten gut überstanden? Würde mich sehr interessieren!!!


    Mein Safari macht Winterpause (kein Krümmel Salz soll seiner Substanz was anhaben!). Aber nächstes Jahr wird er im Frühjahr wieder losgelassen. Womöglich wieder nach Rumänien oder im Sommer in die französischen Alpen.


    Gruss Stef

    Danke. Hab`s mir fast gedacht, dass es kein Original GM Teil ist...
    So wie es aussieht, gibt es eine grössere Baustelle. Da es aber nicht eilt, genieße ich in meinen wenigen freien Tage lieber das schöne Wetter und schraube weiter, wenns schifft (regnet). Ich werde gegebenenfalls dann auch einen eigenen Thread dazu eröffnen, da dieser hier schon entgleist ist.


    Gruss Stef

    Danke. Habe soeben festgestellt, dass das Ausbauen gar nicht so einfach geht (Nachteil bei den Conversions). Ich muss anscheinend die ganze Seitenverkleidung mit allem Drum und Dran demontieren, nur um an dieses kleine Teil zu gelangen. Wo steckt den dieses genau? Der Heizungskasten hat zwei Luftschläuche, die mit Schrauben auf den Stutzen gesichert sind und nach oben führen. Den oberen Teil kann ich nicht abnehmen, da die Seitenverkleidungsausparrung zu klein ist.
    Evtl. vergrössere ich den Ausschnitt und mache anstelle des furchtbaren Kunststoffabdeckgitter etwas neues in Nussbaumholz.
    Anbei noch ein paar Bilder der freigelegten Heizung mit Herstelleretikette und Skizze.
    astro-van.de/index.php?attachment/9550/
    astro-van.de/index.php?attachment/9551/astro-van.de/index.php?attachment/9552/astro-van.de/index.php?attachment/9553/
    Gruss Stef

    Auch die schönste Reise geht einmal zu ende. Wir sind nach fast 4000km wohlbehalten von unserer Rumänienreise zurück in der Schweiz. Grosse Teile davon auf sehr schlechten Strassen und verheerenden Verkehrssituationen (Innerorts bei 50er wird man locker mit über 100km/h überholt, wenns den sein muss auch mal rechts, Rotlicht anhalten? Wenn nichts kommt und man trotzdem brav hält, wird man weggehupt etc.) Aber nichts desto trotz sehr interessantes Land!
    Nun, der GMC hat immer schön tapfer mitgehalten. Keine Probleme und sehr zuverlässig bis.....:
    Auf dem Heimweg planten wir einen Nachthalt und freuten uns auf den Luxus des abklappbaren Bettes, das zusammen mit den mittleren Drehsesseln eine recht akzeptable Liegefläche bietet. Kurz vor einem geeigneten Rastplatz begann meine Frau Gepäckstücke hinten umzustappeln und hatte die tolle Idee, dass ich doch die Heizung hinten voll laufen lassen soll, damit es möglichst lange warm bleibt.
    Wie gewünscht, den Lüfter auf Vollgas. Nach einiger Zeit fragte ich, ob warme Luft komme. Nein, keine Luft, weder warm noch kalt.
    Plötzlich: "Rauch, es raucht, es brennt!". (Teufel auch, hab doch keine Holzheizung in der Karre!) Zum Glück war ich bereits auf der Ausfahrtsspur. Schnell auf einer hellen Fläche den Wagen angehalten, alle raus, alles ausschalten und schauen, woher der Rauch kommt. Ganz dünn strömte er durch die Dachlüfter und wurde zum Glück zusehends weniger, bis nach ein paar Minuten fertig war.
    Vermutlich ist der Gebläsemotor hinten das Problem gewesen. Er hatte schon vorher beim Einschalten kurze Zeit ein Geräusch gemacht, als ob ein Lager defekt wäre. Ich habs leider nicht so tragisch gefunden. Nun, da keine Luft mehr umgewälzt wurde, denke ich, dass der Motor durchgebrannt ist und daher der Rauch kam.
    In der nächsten Woche baue ich die hintere Heizerei aus und sehe mal nach.


    Gruss Stef

    Bei der heutigen Wegwerfmentalitaet stimmt das wohl, es wird gepfuscht was das Zeug haelt (oder eben nicht haelt), das unabhaengig ob Amis, Japaner oder Europaer!!!
    Die Amis haben durchaus auch in der Kriegszeit unglaubliche technische Leistungen gezeigt und haben einige hervorragenden Ingenjeure (man studiere einmal einen Flugzeugtraeger aus jener Epoche). Auch wenn ich an meinen alten Autos aus den 50ern die Mechanik und die Konstruktion anschaue, muss ich sagen: solide und wohldurchdachte, entwickelte Struktur und (sicherlich eher ueberdimensionierte) Mechanik und viel unnoetiger Schnickschnack. Wenn der Rost nicht waere, wuerden die Dinger ewig halten!
    Das ist nicht nur bei den Autos so. Kauft man heute ein sogenanntes modernes Produkt, ist ja spaetestens beim Aufstellen schon etwas im Eimer...


    Aber ich schraube ja gerne und solange der Rest stimmt, na ja, dann schraube ich halt weiter. Darum haben doch die Meisten hier einen Astro oder Safari, nicht? :rolleyes:


    Frohe Ostern, paste fericit


    Gruss Stefan

    Ja der Verbrauch hat mich auch positiv ueberrascht. Jedoch muss ich dazu sagen, dass mein Safari nur Heckantrieb hat (habe ich heute besonders zu spueren bekommen, als ich in Ulies durch schwierigste Naturstrassen gekurft bin) und auf der Autobahn ohne nennenswerten Stau mit nur 110km/h gefahren bin.


    Mal sehen wie es am Ende meiner Reise aussieht.


    Gruss Stef

    Ein kurzer Abschluss:


    Jetzt habe ich mittlerweilen 2000km mit meinem Safari zurueckgelegt und das durch zum groessten Teil sehr schwieriges Gelaende (unbefestigte Naturstrassen, nabentiefe Schlagloecher, etc.) und alles funktioniert bestens, aussgenommen die Heizerei, die manchmal ploetzlich nicht mehr geht, um irgendwann doch wieder zur Mitarbeit bereit ist.


    Das Wichtigste ist, dass die Elektrik keinerlei Probleme mehr bereitet!!


    Nochmals besten Dank fuer euere Unterstuezung hier im Forum.


    Gruss aus der Mitte von Rumaenien, Stef

    Zitat

    Zu meiner Tour, ich fahr die Hamburg - Nordkap Rallye


    Wow, Respekt!!! Das ist ja ein rechtes Abenteuer. Mein aeltester Bruder machte das Selbe von der Schweiz aus und dann via Tschechei zurueck, aber mit dem Velo und ohne Begleitung vor knapp 30 Jahren...Es summierten sich 11000km. Aber er brauchte ja auch etwas laenger! :D :D :D


    Gruss Stef

    Hoi Patrick


    Hey, ich dachte ich mache eine lange Reise mit 3000km. Aber gegen deinen Trip ist es ja nur ein kleiner Ausflug! Wo solls den hingehen?


    Lass uns dann etwas hoeren, gell. Jedenfalls ich bin voll interessiert. Viel Erfolg und du kriegst das hin!!!!! :thumbup:


    Gruss Stef

    Hoi Hary


    Cool, auch ein Leidensgenosse...wenigstens hast du es naeher, gell. Tja die Strassen: katastrophal, aber zwischen Deva und Sibiu ist die neue Autobahn eroeffnet!!!! Das war die Rettung fuer den vollig uebermuedeten Driver. Autopilot rein und Guzzi. Uebrigens ist unser Benzinverbrauch bis jetzt knapp unter 11Liter/100km geblieben.


    Hast du deinen Astro bis dann wieder flott? Schon jetzt alles Gute, drum bun si sanatate und gutes Gelingen mit deiner Motorenarbeit.


    Gruss Stef

    So, die knappe Haelfte der Reise (Sie fuehrte uns nach Medias in Rumaenien) haben wir schon geschafft! (keine Angst, wir sind nicht erst heute, sondern schon am Samstag losgefahren) und der Fluxkompensator samt Booster funktioniert bestens :D .


    In unserem normalen, stinklangweiligen Fanilienwagen waere die Fahrt der reinste Horror geworden. Schliesslich sind wir gute 800km von 1500km mit zum Teil verherenden Strassen bedient worden. Aber ausser der unendlich langen Zeit hinter dem Steuer war es einigermassen angenehm. Der Saffari ist sehr gemuetlich und zuverlaessig. Ausser dass die Heizung nur schwach heizt, habe ich keine Probleme zu vermelden. Ach ja, eine gnadenlose Geschwindikeitsbusse musste ich noch berappen :F . Fuer die Kinder war es wesentlich feudaler, haben sie doch den unendlichen Luxus des Cobras geniessen koennen.


    Keine Schadenfreude bitte!


    Jetzt hoffe ich, dass auch der Rest der Reise unfall- und pannenfrei verlaeuft.


    Gruss aus der Ferne


    Stef

    Wie einfach es doch manchmal geht! Heute ist meine neue Batterie gekommen. Obwohl sie schon geladen war, habe ich sie nochmals ein paar Stunden angehängt. Anschließend in das frisch mit Rostschutz behandelte Batteriebett eingebaut und angeschlossen.
    Nur schon das Klicken der Relais klang ganz anders, viel schneller. Alle komischen Symptome sind weg. Alle Geräte, sogar die bisher völlig tote hintere Stereoanlage funktionieren einwandfrei.
    Die neue Batterie hatte vermutlich den Hauptanteil der Lösung der Probleme. Trotzdem bin ich froh, habe ich die Lösung nicht vorher gefunden. So war ich doch gezwungen, mich mit der gesamten Fahrzeugelektrik auseinander zu setzen und habe dabei einiges gelernt und weiss jetzt auch, wo welche Kabel für was sind. Das Messgerät war in den letzten Tagen fast an meinen Händen angewachsen.... Zudem hat es sicher auch nicht geschadet, die korrodierten Kontakte der Sicherungen und Steckverbindungen zu reinigen und alles zu kontrollieren.


    Jetzt steht nur noch das Detail der Zusatzbatterie an und mein Wägelchen ist ohne Tadel (hoffentlich).


    An dieser Stelle: ganz herzlichen Dank für eure guten Ratschläge und Hilfe.
    Gruss Stef

    Danke dir, Isidor für deine schnellen und wertvollen Ratschläge! Das Einfachere ist meist das Bessere, da damit die Fehlerquote rapide sinken kann. Ich denke, dass ich es gemäß deinem Vorschlag mal versuchen werde und gebe dann hier auch Rückmeldung meiner Erfahrungen (im wahrsten Sinne des Wortes :rolleyes: ), denn 3000 km sollten Erfahrung genug bringen.
    So, nun hoffe ich, dass heute die neue Batterie kommt... mal sehen.


    Einen schönen Tag noch!
    Gruss Stef

    Als kleiner Fan von Francois Eugène Vidocq (dem Vater der modernen Kriminalistik) muss ich sagen: Als Fluchtfahrzeug so auffällig, dass man es kaum in Bertracht ziehen würde, nach diesem Fahrzeug zu fahnden 8o !


    Aber coole Vorgeschichte! Hats auch noch ein paar 44er Löcher? Vielleicht wäre das der Grund, dass dabei einige Kabel, da diese bei der grossen Anzahl ja kaum zu verfehlen sind, dabei durchschossen wurden . Ach nein, die guten Zeiten des Dirty Harry sind leider vorbei...


    Im Ernst noch etwas zu den Beschwerden deines Astros: bei mir ging das Innenlicht auch nur immer sporadisch. Die Sicherungen habe ich heute mal rausgenommen und durchgemessen. Die waren bei den Kontakten stark korridiert. Der Widerstand dadurch sehr hoch. Ich habe die Kontakte gereinigt, polliert und mit Kontaktöl behandelt. Vielleicht hilfts?


    Viel Erfolg! Stef

    astro-van.de/index.php?attachment/9486/astro-van.de/index.php?attachment/9487/astro-van.de/index.php?attachment/9488/astro-van.de/index.php?attachment/9489/astro-van.de/index.php?attachment/9490/astro-van.de/index.php?attachment/9491/Zur Einfachheit habe ich ein paar Bilder von Dokumenten gemacht:


    Also der Batteryguard legt nach ca. 5Min. alles lahm, nachdem der Motor ausgeschaltet wurde. Gegenüber der Schiebetüre ist beim Sicherungsblock auch noch ein Masterplex Timer Modul angeschlossen (siehe Schaltplan).



    Leider ist die neue Batterie noch nicht bei mir angekommen. Darum kann ich auch noch nicht feststellen, ob einige Probleme auf mangelnde Spannung (die alte Batterie hatte lediglich im Max. noch 11.9V) zurückzuführen sind.


    ABER: Ich habe mir mal die Sicherungen vorgenommen und festgestellt, dass sie dermaßen oxidierte Kontakte haben, dass sie einen enormen Widerstand zeigten. Also habe ich alle, die ich finden konnte, und das sind ja nicht wenige, herausgenommen, die Kontakte polliert und mit Kontaktöl replaziert. Hoffe, das dies etwas bringt.


    Zur Zweitbatterie:
    Um den Ladestrom zum Laden der Zweitbatterie konstant genügend hoch zu halten, gibt es ja sogenannte Ladestrombooster wie zum Beispiel der mobile technology mt-lb 25/45 . Sehr teuer....
    Könnte man das evtl nicht auch mit einem Umschalter machen? Konkret, ich starte den Motor mit der normalen Batterie. Wenn die genügend Ladung hat, schalte ich zuerst die Zweitbatterie dazu, um gleich darauf die normale Batterie wieder abzutrennen. Das Gleiche bei genügend Ladung der Zweitbatterie in umgekehrter Reihenfolge. Meine Überlegung dabei ist, dass ich die Zweitbatterie eh nur benötige, wenn ich weiter in die Ferne fahre. Ich denke, eine Fahrzeit von ca. 3Std. sollte bei vollem Ladestrom genügen. Hab ich noch nie gesehen und ist einfach so eine Idee.

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    Zitat

    Was hast Du den mit dem Dauerplus vor?

    Danke Isidor. Das Dauerplus sollte diese lästige Ausschalterrei ALLER Verbraucher des Batterieguard verhindern. Es stört mich sehr, dass dabei auch die Innenbeleuchtung, die ja eher niedrig im Verbrauch ist, auch mit abgeschaltet wird. Zumindest diese will ich mit einem manuellen Schalter betätigen können.



    Aber dein Vorschlag der kompletten separaten Batterie gefällt mir eigentlich besser. Das wäre für mich, in der Kfz Elektronik völliger Laie, einfacher zu lösen. Zudem würde das Elektrochaos wenigstens nicht noch grösser. Ich habe gestern so lange versucht dieses Kabelgewirr zu verstehen, dass ich schon davon träume :sleeping: .


    Da du auf diesem Gebiet ja gute Erfahrungen hast, wie würdest du das Laden der unabhängigen Zweitbatterie unterwegs lösen? Kann ich diese nach dem Starten des Motors zum Beispiel direkt mit an die Lima hängen. Wenn ja, was gilt es zu beachten?


    Gruss vom Astro-Safari-Virus Befallener 8o

    So, nachdem ich noch andere Baustellen (Schiebetür repariert, Flachbildschirm mit Multimediaplayer eingebaut) erledigt habe, gehts jetzt weiter mit der Elektrik, oh Graus :shock: . Bei der besagten Stelle gegenüber der Schiebetür habe ich doch noch 4 +Kontakte gefunden. Diese sind jedoch alle durch den Batterieguard jeweils nach kurzer Zeit (nach dem Ausschalten der Zündung) geschaltet. Das heißt, keine Dauerpluskontakte.
    Ich frage mich nun, soll ich ein Dauerplus neu verlegen, evtl. mit einer Spannungskontrolle und einer Tiefentladeschutzschaltung.
    Andernfalls ist das Tema Zweitbatterie auch noch eine Idee.



    Eine neue Batterie (Optima - Red Top RT U 4.2 12V 50Ah) habe ich nun auch gekauft. Diese hat die Schraubanschlüsse vorne und zusätzlich zwei Kontakte oben, um z.Bsp. zu überbrücken.
    Man glaubt es kaum, die bisherige war noch die Originalbatterie mit Herstellungsdatum 1995!!!! Nun ist sie aber definitiv hinüber. RIP.


    Gruss Stef

    Eine Sonntagsarbeit ist erfolgreich erledigt: Das Problem mit meiner Schiebetürverriegelung ist gelösst. Jetzt lässt sie sich wieder einwandfrei abschliessen und öffnen.


    Das Problem war eine Stange (die oberste mit dem Knick), die ausgehängt war. In den Bildern sieht man, wie die oberste Stange im Schloss von oben in eine Kunststoffbuchse gesteckt ist.


    Folglich musste ich nur diese Stange wieder einhängen und gut ist. Hätte mich erstaunt, wenn es etwas Gröberes gewesen wäre: die Türe präsentierte sich innen wie direkt ab Werk. Da war kein Dreck, das Fett war sauber und Verschleiss lies sich keiner feststellen.


    Jetzt gehts an die Elektrik im Innenraum, aber das ist eine andere Story.


    Gruss Stef

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