Das fallweise, kurze, einmalige Rucken ab 80 km/h habe ich schon seit ca. einem Jahr, so z. B. wenn man beim sanften Beschleunigen im Anschluss den Druck vom Pedal nimmt, um die Geschwindigkeit zu halten.
Ist wie immer trügerisch, denn Bodenwellen können das Rucken auch überlagern. Bei glatter Fahrbahn jedoch deutlich spürbar.
Dazu kommt jetzt, dass bei längerer Fahrt, so z. B. auf der Autobahn mit plötzlichem Stau, der 2. Gang dann beim Rollen in der Kolonne richtig "reingeknallt" wird, was mit einer fehlerhaften Druckansteuerung erklärt werden könnte.
Die Steuerung des Getriebes mit den diversen Solenoids (z. B. 1./2 und 3./4. Gang), Kabelstrang etc. wurde 2023 komplett ausgetauscht, denn damals schaltete es plötzlich zwischen 3. und 4. Gang unmotiviert hin und her. Der Austausch behob dieses Problem und es ruckte nichts. Das kam erst später.
Das Internet sagt:
"Laut Werkstatthandbuch 97 (Bd. 2, Seite 7A-42) unter „Harsh Shifts“:
Drosselklappensensor - offener oder kurzgeschlossener Stromkreis.
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor – offener oder kurzgeschlossener Stromkreis.
Druckschalterbaugruppe – Verschmutzung oder beschädigte Dichtungen.
Getriebeöl-Temperatursensor – offener oder kurzgeschlossener Stromkreis.
Motorkühlmitteltemperatursensor – offener oder kurzgeschlossener Stromkreis.
Druckregelmagnetventil – Beschädigung der Stifte oder Verschmutzung.
Ich tippe auf Drosselklappensensor - noch nie getauscht, daher gestern bestellt. Vor allem jetzt die Kombination Rucken UND hartes Schalten.
Für das Rucken gab es seit einem Jahr nämlich keine Lösung, auch nach dem großen Service im Mai mit Zündkerzen-, Zündkabel-, Luftfilter-, Benzinfilter-, und MAF-Sensorwechsel änderte sich nichts.
Mal sehen...