Hallo zusammen,
wie der Titel schon sagt, suche ich nach einer Alternative zu Kältemittel r134a, bzw. auch nach einem Betrieb, der das führt.
Habe bereits gelesen, dass es ein Kältemittel mit der Bezeichnung R413a gibt, bei dem die ältere Klimaanlagen, die bis Dato R12 drin hatten nicht umgebaut werden müssen.
Erste Frage: hat jemand bereits Erfahrungen mit?
Die zweite: kennt jemand noch mehr alternativen?
Gruß
Vitali
Hallo Vitali,
darf ich fragen warum? Der Umwelt zuliebe,oder wegen des hohen Preises der mittlerweile für das r134a aufgerufen wird?
Gibt noch r404a oder r407c.
Allerdings weiß ich nicht ob umgerüstet werden muss
Hi,
was muss denn , ausser 2 Adapter, bei r134a umgebaut werden?
Gruß Alex
Eine Gruppe bisher kaum verwendeter leichter brennbarer Kältemittel mit geringem GWP gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die HFO's (Hydrofluor-Olefin) R1234yf und R1234ze(E) eignen sich besonders für Klima- und Normalkühlanwendungen sowie Wärmepumpen. Im Vergleich zu den R404A-Alternativen, R449A und R452A, sind diese Ersatzkältemittel für R134a als entflammbar klassifiziert und mit erhöhten Vorsichts- und Sicherheitsanforderungen zu handhaben. An dieser Stelle wird das Kältemittel R513A mit der Sicherheitsklassifizierung A1 besonders interessant.
Inoffiziell wird R1234ze(E) bereits als R134a-Substitut gehandelt; speziell als Ersatz für R134a in Zentrifugal-Kühlwassersätzen für große Klimaanlagen. Aufgrund der thermodynamischen Eigenschaften besitzen beide Stoffe günstige Voraussetzungen zur Verwendung als Kältemittel. Mit einem GWP unter zehn bieten sie sich als umweltschonende Alternative zum Kältemittel R134a an - mit ähnlichem Druck aber etwas geringerem volumetrischen Wirkungsgrad und geringerer Kühlleistung.
Allerdings gibt es immer wieder Bedenken wegen der Brandgefahr.
was muss denn , ausser 2 Adapter, bei r134a umgebaut werden?
Sprichst du vom alten Kältemittel auf R134a?
Moin,
@Marco, natürlich darfst du fragen.
zu einem ist das der Preis, zu anderen, wie ich oben geschrieben habe, braucht man angeblich bei R413a nichts umbauen und die Klima nicht spühlen. Ich habe bei MT (Motor Talk) ein Beitrag gelesen (ich glaube, dass der User auch hier aktiv war "Astrodriver"), in dem steht, dass die Öle, die bei R12 und R134a verwendet werden, sich nicht vertragen.
Bei R413a wird das selbe Öl verwendet, wie auch bei R12.
Von dem Wirkungsgrad sind beide "neuen" gleich. ca. 80% von R12.
Und zu guter letzt, ist R134a aggressiv, sodass die Dichtungen (O-Ringe) nicht lange halten und auch getauscht werden müssen.
Und wir kennen es ja, mal ebend los schrauben 
.
Bei einem älteren Fahrzeug möchte ich es nicht unbedingt machen, solange es dicht ist und nicht notwendig ist.
Gruß
Vitali
zu einem ist das der Preis, zu anderen, wie ich oben geschrieben habe, braucht man angeblich bei R413a nichts umbauen und die Klima nicht spühlen. Ich habe bei MT (Motor Talk) ein Beitrag gelesen (ich glaube, dass der User auch hier aktiv war "Astrodriver")
Nur das R413a Ende 2008 durch R437a ersetzt wurde.
Ein weiteres Service-Gemisch wurde unter der Bezeichnung R413A (ISCEON® 49 – DuPont) angeboten, jedoch Ende 2008 durch R437A ersetzt. Aus Gründen der Entwicklungsgeschichte von Service-Gemischen wird R413A im vorliegenden Report weiterhin behandelt. Bestandteile von R413A sind die chlorfreien Substanzen R134a, R218 und R600a. Trotz des hohen R134a-Anteils ist der Einsatz von konventionellen Schmierstoffen möglich, und zwar bedingt durch die relativ niedrige Polarität des R218 und das gute Löslichkeitsvermögen von R600a.
Bei R437A handelt es sich um ein Gemisch aus R125, R134a, R600 und R601 mit ähnlichen Leistungsdaten und Eigenschaften wie R413A. Das Kältemittel ist ebenfalls chlorfrei (ODP = 0).
Wegen der begrenzten Mischbarkeit von R413A und R437A mit Mineral- und Alkylbenzol-Ölen kann es jedoch bei Anlagen mit hoher Ölzirkulationsrate und/oder großem Flüssigkeitsvorrat im Sammler zur Ölverlagerung kommen – z.B. bei Installationen ohne Ölabscheider.
Falls ungenügende Ölrückführung zum Verdichter festgestellt wird, empfiehlt der Kältemittelhersteller, einen Teil der Original-Ölfüllung durch Esteröl zu ersetzen. Aus Sicht des Verdichterherstellers bedingt eine solche Maßnahme jedoch eine sehr sorgfältige Überprüfung der Schmierbedingungen. Falls es z.B. zu verstärkter Schaumbildung im Kurbelgehäuse des Verdichters kommen sollte, wird eine komplette Umstellung auf Esteröl erforderlich. Eine Zumischung oder Umstellung auf Esteröl führt zudem unter Einwirkung der hochpolaren Mischung aus Esteröl und HFKW zu verstärkter Ablösung von Zersetzungsprodukten und Schmutz im Rohrnetz. Es sind deshalb reichlich dimensionierte Saugreinigungsfilter vorzusehen. Weitere Hinweise siehe „Guidelines“ des Kältemittelherstellers.
Anderst gesagt solange R134a noch erhältlich ist und die "geringe" Menge die der Astro benötigt ist der ganze Aufwand und Risiko zu einen defekten Kompressor nicht wert.
Ich muss demnächst auch wieder neu befüllen. Meine Anlage funzt zwar noch,aber ich habe ja schon erwähnt das meine umgebastelte Leitung leider an der geschweißten Stelle nicht dicht ist.
Konnte in den Niederlanden über original GM Nummer eine neue Ordern.
Wenn die da ist,lass ich meine Anlage absaugen,nach ersetzen dann auch wieder mit R134a befüllen.
Ich war damit im Sommer bei Pit Stop,89 Euro komplett. Das geht doch.
Die ganz Harten können auch diese Füllkits aus dem Netz benutzen, oder gleich auch Propan/ Butan oder Autogas nehmen. Wer schon eine Anlage sein Eigen nennt, die mit R1234yf gefüllt ist, die fahren eh schon mit einer "Bombe" rum (meine Meinung). Hauptsache der Wechsel des Aggregatezustand zwischen flüssig auf gasförmig ist im Arbeitsbereich der Drücke einer Klimaanlage. Das Vakuum ziehen dient ja nur dazu um die Anlage zu trocknen, ist bzw. könnte man drauf verzichten. Muss man ja eh wenn man auf diese Füllkits aus dem Netz zurück greifen würde.
Zu den Kosten.....die letzte Flasche R134a hat 621€ für 11 kg netto gekostet, das liegt daran das es zur Zeit nur einen Anbieter gibt (ich glaube du Pont?). Der Preis fällt aber meine ich, so sprach zumindest der Außendienstler von WM. Jetzt kann sich jeder ausrechnen was 1,5 kg Klimamittel ohne Befüllung kostet, plus MwSt. Die Nachfrage und das Monopol bestimmt den Preis, kennt ja jeder denke ich. Ich bin und bleibe auf R134a, kann zum Glück meine Anlage bei meinem AG umsonst instandsetzen.
Nur das R413a Ende 2008 durch R437a ersetzt wurde.
Stimmt vollkommen, der Beitrag ist auch schon paar Tage alt, hätte ich sagen sollen.
Also, wie gehabt, Dichtungen tauschen, Adapter besorgen und den R134a rein....
Klimagas für einen 1992er Astro Van V6 163PS
Hallihallo,
weiß zufällig jemand, ob in diesem Astro noch R12 drin ist?
Liebe Grüße
Tira
Das ist eine gute Frage.
Ab 1. August 1991 traten in Deutschland je nach Einsatzzweck unterschiedliche Herstellungs-, Verwendungs- und Verkehrsverbote sowie diverse Kennzeichnungs-, Instandhaltungs-, Dokumentations- und Rücknahmeverpflichtungen in Kraft; das Inverkehrbringen von Erzeugnissen, die mit R-12 befüllt waren, wurde unzulässig, das Nachfüllen von R-12 etwa in vorher hergestellte Klimaanlagen und das Inverkehrbringen dazu blieben aber übergangsweise zulässig, solange keine Ersatzstoffe mit niedrigerem Ozonabbaupotential verfügbar waren.
Also im Prinzip Nein.
Wenn es umgerüstet wurde, dann hat man auch die Anschlüsse für R134a eingebaut (R12 Anschlüsse sind nicht kompatibel mit R134a).
Sollte tatsächlich noch mit R12 gefüllt sein, dann empfiehlt sich Folgendes:
Eine Möglichkeit die Klimaanlage wieder nutzen zu können ist ein Ersatzkältemittel zu nutzen. Als Alternative zu R12 gibt es das Ersatzkältemittel R413a. Dieses Kältemittel hat zwei grosse Vorteile:
Nachzulesen bei: https://kitt-hamburg.jimdofree…C3%BCstung-r12-auf-r134a/
Vielen vielen Dank, oh Erleuchteter 
